Westfalen-Blatt: Kommentar zum Internationalen Frauentag
(ots) - Beim Stichwort Frauentag waren sich die
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eine Frau schreiben. Es wurde auch diskutiert, ob es
berichtenswertes Thema sei, aber diese Frage war eher rhetorischer
Natur. Diesen Tag wie jeden anderen zu behandeln w
gerecht werden. Denn es ist nicht einfach nur ein Datum, an dem
Frauen gefeiert werden, sondern eines, an dem bis heute auf
bestehende globale Probleme aufmerksam gemacht wird. Das k
genauso gut ein Kollege tun, aber offenbar herrscht - in diesem Fall
in M
glaubw
Zum Gl
Jahren, seit es den Frauentag gibt, stark gewandelt, und Frauen in
Deutschland haben sich viele Rechte erstritten. So ist es heute kaum
noch vorstellbar, dass Frauen bis 1962 ohne die Einwilligung des
Ehemanns kein eigenes Bankkonto er
seine Erlaubnis arbeiten durften.
Immer wieder standen andere Themen im Zentrum dieses besonderen
Tages. Waren es Anfang des 20. Jahrhunderts das Frauenwahlrecht und
der Protest gegen den Krieg, kamen sp
oder gleicher Lohn f
1970er Jahren r
den Mittelpunkt. Dieser ist ebensowenig beendet wie der gegen Gewalt,
allt
oder der Kampf f
Laut Statistischem Bundesamt verdienten deutsche Frauen 2017 mit
einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,59 Euro 21
Prozent weniger als M
arbeiten h
werden als die, in denen M
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hintenan, um Kinder zu erziehen oder um Angeh
ist allerdings nur eine Seite der Medaille. Zu ber
fairerweise auch, dass viele Frauen naturgem
familienorientiert denken. Nichtsdestotrotz sollten sie - wenn
gew
brauchen keine Sonderrechte oder gar Quoten, sie brauchen Respekt und
Unterst
Deshalb ist der Frauentag auch heute noch ein wichtiger Tag, den
man keinesfalls unter den Nachrichtentisch fallen lassen sollte. Er
muss ja nicht gleich zum Feiertag erhoben werden, wie in Berlin. Zu
feiern gibt es doch noch nicht genug.
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Scholz Stephan
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Datum: 07.03.2019 - 15:00 Uhr
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