Börsen-Zeitung: Vertrauensarbeit / Kommentar zu Fresenius von Claus Döring
(ots) - Fresenius bleibt sich treu. Das ist die
Kernbotschaft des Gesundheitskonzerns f
entt
nicht nur der Vorschlag der nunmehr 26. Dividendenerh
der angesichts der 2018 erzielten Ergebnissteigerung zu erwarten war,
sondern die Zusicherung einer weiteren Dividendenerh
was immer da auch komme. Selbst bei einem Gewinnr
Fresenius-Chef Stephan Sturm f
Investitionen nicht ausschlie
Aussch
bis 2023 steigende Ums
Ertr
Diese Botschaft hat sich der Fresenius-CEO hoffentlich gut
viele Jahre aufgebaute Vertrauen der Investoren verloren gehen kann,
als Mitte Oktober nach der Prognosekorrektur der Aktienkurs in nur
zwei Monaten auf das Niveau von vor f
Kursrutsch, der Sturm auch pers
Aufsichtsrat vor einem Jahr gebeten, seine variable Verg
komplett in f
zu stecken. Ein Vertrauensbeweis im Volumen von rund 1 Mill. Euro,
den Sturm in diesem Jahr wiederholen will.
Diese Signale sind freilich erst ein Anfang. "Vertrauen ist eine
Serie gehaltener Versprechen", wei
stark diversifizierte Gesundheitskonzern nicht nur die
prognostizierten Ergebnisse liefert, sondern in der Lage ist, den
langfristigen Wachstumstrend in diesem Markt durch Optimierung des
Portfolios zu
Dass sich Fresenius dazu nach dem erfolgreich bew
Akorn-Fehlschlag auch wieder an Akquisitionen wagt, ist zu hoffen.
Denn Teil der Equity Story von Fresenius war schon immer eine gut
funktionierende Akquisitionsmaschine. Daran waren nach dem Desaster
des Akorn-Kaufs zu Recht Zweifel entstanden. Umso wichtiger ist nach
der erfolgreichen juristischen R
Strich trotz Kosten in einem h
als Gewinn die Erkenntnis bleibt, im Akquisitionsprozess als
solchem inklusive Due Diligence keine Fehler gemacht zu haben. Auf
dieser Grundlage kann Fresenius auch wieder Akquisitionen in Angriff
nehmen, ohne dass deren Ank
schickt.
(B
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Datum: 20.02.2019 - 13:55 Uhr
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