businesspress24.com - "Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!": 35.000 fordern von Ministerin Klöckner eine
 

"Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!": 35.000 fordern von
Ministerin Klöckner eine EU-Agrarreform für Bauern, Tiere und Umwelt

ID: 1530100


(ots) - Eine zukunftsf
zehntausende Teilnehmer bei der "Wir haben es satt!"-Demonstration
zum Auftakt der "Gr" in Berlin. "Lautstark, bunt und
entschlossen haben wir heute mit 35.000 Menschen
Landwirtschaftsministerin Julia Kl
Auftrag gegeben: Schluss mit der falschen Agrarpolitik", erkl"Wir
haben es satt!"-Sprecherin Saskia Richartz im Namen der
Organisationen, die zur Demonstration aufgerufen haben.

Das Demonstrationsb

da: Bei der aktuellen Reform der EU-Agrarpolitik (GAP) entscheidet
die Bundesregierung ma
durch Steuergelder finanziert wird. In Deutschland werden jedes Jahr
6,3 Milliarden Euro an EU-Agrargeldern ausgesch
Viertel davon als pauschale Subventionen je Hektar Fl
Praxis hei
Milliarde Euro im Jahr, w
knapp 700 Millionen teilen m

"Mit den
EU-Agrargeldern verteilt, muss der umwelt- und tiergerechte Umbau der
Landwirtschaft gef", so Saskia Richartz. "Doch
Agrarministerin Kl
Fl
Agrarindustrie immer weiter Milliarden in den Rachen zu stopfen ist
agrar- und klimapolitischer Irrsinn. Wir fordern: Umverteilen jetzt!"

Beim Demonstrationszug zum Agrarministergipfel schlagen die
Demonstranten Alarm f
fordern sie konsequenten Klima- und Naturschutz, mehr Unterst
f
der Dumping-Exporte, gerechten Welthandel und gesundes Essen f
alle. Schon am Vormittag hatten die 171 Bauern, die die Demonstration
mit ihren Traktoren anf
Minister aus aller Welt

"Wir haben die Agrarpolitik der Bundesregierung satt. Wir ackern
tagt
verlangen wir politische Unterst", sagt Moritz Sch
32-J
angereist, wo er einen Betrieb mit 100 K
bewirtschaftet. "Meine K
Futter hier vor Ort und s
Wasser und Klima danken es mir, die Politik aber nicht. Julia
Kl
und eine Politik f",
fordert Sch

Die Gro
aber gegen Landwirte. Die konventionellen und




demonstrieren auch im neunten Jahr im Schulterschluss mit B
Imkern, K
fatalen Auswirkungen der intensiven industriellen Landwirtschaft.
Gemeinsam zeigt das breite "Wir haben es satt!"-B
b
auf.

Weitere Informationen: www.wir-haben-es-satt.de

Fotos zur kostenfreien Verwendung ab 14 Uhr unter:
www.wir-haben-es-satt.de/presse

Statements von Rednerinnen und Rednern der Demonstration:

Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland:
"Um unsere Ern
m
kleinb
Lebensmittelherstellung unterst
wer soziale und
politischer Kurswechsel unausweichlich."

Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund f
Deutschland (BUND):
"Die europ
artgerecht h
Br

EU-Parlaments, damit das auch als Mehrheitswille der europ
Bev"

Alina Drach vom ackerfeministischen Treckerblock:
"In landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten knapp 50% Frauen*, ihre
Arbeit wird oft nicht gesehen und wertgesch
Chancengleichheit f
um zu zeigen, dass wir auch Trecker fahren k
eine gerechte Agrarpolitik nur gemeinsam geht!"

Dr. Felix Prinz zu L

"Immer mehr Landwirte packen den Umbau der Landwirtschaft schon
selbst an - nicht nur hunderttausende Bio-Bauern in ganz Europa. Die
Politik muss mit der EU-Agrarpolitik die Bauern unterst
Klima und Wasser, Boden und Bienen sch
artgerecht halten."

Janet Maro, Gesch
(SAT):
"Deutschland muss in seiner Entwicklungszusammenarbeit auf
Agrar
brauchen b
und b
die F
einstellen."

Sweelin Heuss, Gesch
"F
existenzielle Gefahr. Die Landwirtschaft kann dem Klimawandel nicht
einfach ausweichen. Ich bin froh, dass wir mit der Klimaklage Seite
an Seite mit Landwirten f"

Lucia Heigl, konventionelle Milchb
stellvertretende Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft b
Landwirtschaft (AbL):
"Wir nehmen die Sorgen und W
brauchen wir faire Preise und eine grundlegend andere F
Marktpolitik in Berlin. Die alte Agrarpolitik haben wir satt."

Olaf Tschimpke, NABU-Pr
"Die aktuelle Agrarpolitik schaufelt ein Grab f
finanziert mit 60 Milliarden Euro Steuergeld. Wir brauchen einen
Kurswechsel: Landwirte, die Natur und Klima schonen, m
belohnt werden. Frau Kl
Zangengriff der Agrarlobby und machen Sie Agrarpolitik f
Verbraucher"

Thomas Schr
"Eine freiwillige, staatliche Tierwohlkennzeichnung, wie sie
Bundeslandwirtschaftsministerin Kl
missbraucht werden, um notwendige Anpassungen im Ordnungsrecht auf
die lange Bank zu schieben. Die Kennzeichnung sollte daher dringend
in eine Gesamtstrategie eingebettet sein."

Christoph Bautz, Gesch
"Wir sind hier, damit die 60 Milliarden im Jahr, unser Steuergeld,
endlich an die B
Arbeit unsere Kulturlandschaft und die Artenvielfalt erhalten und f
gutes Essen sorgen. Gebt denen genug Geld. Aber dreht der
Agrarindustrie endlich den Geldhahn zu!"

Klaus Ahrens, Vizepr
Erwerbsimkerbunds (DBIB):
"Ob Insektenschutz, Tierhaltung oder Pestizidverbot - die
Agrarministerin vertagt den Umbau der Landwirtschaft auf den Kosten
von Umwelt, Tier und Klima. Die Zeche bezahlen am Ende die
Artenvielfalt und die Verbraucher. Denn Insekten sind nicht nur die
wichtigsten Pflanzenbest
und dienen zahlreichen anderen Arten als Futter."

Lea Kliem, Sprecherin des Berliner Ern
"Wir wollen keinen Einheitsbrei von Gro
schmackhafte Vielfalt auf den Tellern! Die Zeit ist reif f
Ern
zivilgesellschaftliche Initiativen wie der Ern
in die Hand. Wir fordern: Ern"



Pressekontakt:
Christian Rollmann, "Wir haben es satt!"-Pressesprecher,
Tel.: 030-28482438, Mobil: 0151-51245795, E-Mail:
presse(at)meine-landwirtschaft.de

Original-Content von: BUND,

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Datum: 19.01.2019 - 09:27 Uhr
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