Kulturen: Kinder indigener Völker bedroht
(ots) - Ausgegrenzt und diskriminiert: Bis heute werden
nach Angaben der SOS-Kinderd
Herkunft ihrer Rechte auf
beraubt. "Indigene V
Bev
w
Entrechtung", sagt Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderd
weltweit.
Die Folgen f
unter einem Mangel an ad
Schulbildung - extreme Armut und Kindersterblichkeit breite sich
sogar aus.
Die Bem
Bewusstsein um die die Benachteiligung indigener V
gesch
Mitgliedsstaaten, die Rechte der betroffenen Menschen in ihren
jeweiligen L
rund 5000 indigenen V
und Armut betroffen.
Beispiele:
- Kindersterblichkeit: Kinder indigener V
der Welt schlechtere
Bei den Avanasi in Indien zum Beispiel liegt die
Kindersterblichkeit bei 5,7 Prozent und ist damit deutlich
h
Brasilien hat sich zwar die Kindersterblichkeit insgesamt
halbiert, trotzdem steigt sie bei den indigenen Gruppen im Land
weiter an. In Nepal und Australien stirbt ein indigenes Kind im
Durchschnitt ganze 20 Jahre fr
- Hunger: Kinder indigener Herkunft hungern weltweit. In Kolumbien
zum Beispiel sind mehr als 45 Prozent der Kinder indigener
V
Situation noch dramatischer: Hier sind 80 Prozent der indigenen
Kinder chronisch unterern
anderen Bev"Der Kampf gegen Hunger muss auch
da Priorit", sagt Yassin.
- Selbstmord: Weltweit nehmen sich doppelt so viele Mitglieder
indigener Bev
Jugendliche. Bei den Aborigines in Australien ist die Zahl sogar
zehnmal, bei den Inuit in Kanada elfmal h
Ureinwohnern der USA ist Selbstmord die zweith
Todesursache in der Altersgruppe zwischen 15 und 24 Jahren.
Die dramatische Situation der Kinder indigener Herkunft f
Yassin mitunter darauf zur
Kolonialisierung begann, noch heute massiv fortgef
"Indigene V
in ihren Rechten beschnitten."
Die SOS-Kinderd
ihre Familien ein. So werden zum Beispiel in den SOS-Sozialzentren
Lateinamerikas alte Br
und traditionelle Handwerksberufe gelehrt. In den SOS-Kinderd
wird sichergestellt, dass auch die Sprachen der Ureinwohner
gesprochen werden. Im SOS-Kinderdorf Sucre in Bolivien zum Beispiel
sprechen alle SOS-M
Inka.
F
Boris Breyer
Medienkommunikation
SOS-Kinderd
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer(at)sos-kd.org
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Datum: 06.01.2019 - 04:09 Uhr
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