Mittelbayerische Zeitung: Nichts passt mehr / Die deutsche Textilbranche kämpft. Kein Wunder: Wir werden mit Billigklamotten überschüttet. Und der beinharte Verdrängungswettbewerb hat launische Kunden herangezüchtet.
(ots) - Nichts scheint mehr zu passen: Die in
Schwarzach bei W
Letzte Hoffnung ist der Einstieg eines t
sich auch schon die Starnberger Marke More & More einverleibt hat.
Gerry Weber plant Filialschlie
Online-H
kein Wirtschafts-Fachmann sein, um die Gr
Kunde zu sein, reicht. F
deutschen Handel eng geworden. Primark, H&M, Zara und wie sie alle
hei
Schick pr
die Kunden sich selbst durch Kleiderberge w
Regalen zerren. An einem belebten Samstagnachmittag sieht es in den
Gesch
stellt man sich anders vor. Und wenn die Kunden am Ende einen Sack
Kleidung aus dem Laden schleppen, f
gezahlt haben, ist v
nichts kostet, ist nichts wert. Nat
wof
nicht billig genug sein, nicht bei Lebensmitteln, nicht bei
Elektronik, nicht bei dem, was wir tagt
Konsumverhalten in den westlichen Industrienationen erzeugt
Handelsbedingungen, die f
einst
Fluchtursachen bringen die Deutschen dazu, massenhaft auf
Fair-Trade-Siegel und Eine-Welt-Waren umzusteigen. Die kann sich
Billigramsch nicht mehr so flink
gef
sondern das Internet. Unternehmen wie H & M haben das rechtzeitig
erkannt und eigene Vertriebsstrukturen aufgebaut. Die Schweden haben
selbst im witterungsbedingt schlechten Verkaufsjahr 2018 noch zulegen
k
vorwiegend auf den station
erschreckt aufgewacht. Gerry Weber zum Beispiel. Zu
nicht, dass immer mehr Menschen ihre Kleidung im Internet bestellen.
Bedauern kann man es schon. Die ohnehin schon monothematischen
Einkaufsmeilen in den St
Ein-Euro-L
daneben zwei bis drei Edelboutiquen: So einf
Innenst
versperren uns all die Paketboten, die den online bestellten Kram zur
Haust
Click&Buy-Kaufverhalten z
mit Geb
Teufelskreis: Die Deutschen sind Rekordmeister der Retouren. Im
Schnitt wird jedes f
klettert die Rate sogar auf 50 Prozent. Viele dieser Artikel werden
vernichtet oder in Billigl
Neuverpacken sich gar nicht mehr lohnen. So werden noch mehr Waren in
den endlosen Strom von Schn
vielleicht im Moment des Kaufs noch gl
schales Gef
Modebranche: Aufheben lohnt sich wieder. Wenn die Kollektionen im
Zwei-Monats-Rhythmus wechseln, ist die alte Klamotte von gestern
wahrscheinlich schon
tragbar. Wenn sie dann noch passt, versteht sich.
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Datum: 28.12.2018 - 12:20 Uhr
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