Rheinische Post: Wirtschaftsweise lehnen Vorstöße von SPD und Grünen zur Hartz-IV-Reform ab
(ots) - Die Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt und
Peter Bofinger haben die Vorst
Hartz-IV-Systems bis hin zu dessen Abschaffung als kontraproduktiv
bezeichnet und scharf kritisiert. "Die Arbeitsmarktreformen der
2000er-Jahre haben dazu beigetragen, dass die Arbeitslosigkeit auf
dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung ist", sagte der Chef
der Wirtschaftsweisen, Schmidt, der D"Rheinischen Post"
(Donnerstag). "Jetzt dem Prinzip des ,F
abzuschw", so
der Vorsitzende des Sachverst
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). "Gerade diejenigen mit
mehreren Vermittlungshemmnissen sollten auch weiterhin auf dem Weg
zur
alimentiert werden", betonte SVR-Chef Schmidt. "Dazu geh
Strukturen, klare Regeln und ihre konsequente Einhaltung", sagte
Schmidt mit Blick auf die geforderte Abschaffung von
Hartz-IV-Sanktionen. "Ich halte wenig von einer
Sanktionen, weil wir ohne Sanktionen de facto von einem bedingten zu
einem bedingungslosen Grundeinkommen ", warnte auch
das gewerkschaftsnahe SVR-Mitglied Peter Bofinger. "Ein solcher
Systemwechsel w
jeglicher Arbeitsanreize w
unbedingt vorteilhaft", sagte Bofinger. Insbesondere die Pl
SPD und Gr
oder ein B"Reformen, welche die
Anreize zur Aufnahme einer neuen Erwerbst
kontraproduktiv. Besser w
Lernen st
individuellen Anpassung ihrer Erwerbsbiographie zu unterst",
sagte SVR-Chef Schmidt.
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Datum: 21.11.2018 - 18:00 Uhr
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