Börsen-Zeitung: Spiel mit dem Feuer,
Kommentar zu Italien von Gerhard Bläske
(ots) - Der Zinsaufschlag f
Zehnjahres-Staatsanleihen gegen
mehr als 300 Basispunkten. Neue Bonds finden bei Anlegern kein
Interesse. Einige Banken geraten ins Wanken. Die Konjunktur schw
sich zusehends ab. Und nun hat die EU-Kommission erwartungsgem
Haushaltsentwurf Roms endg
Er
Das alles scheint Italiens Regierung nicht zu st
ihrem Kurs fest. Denn wenn es etwas gibt, was die zunehmend
zerstrittenen Regierungspartner Lega und 5 Stelle zusammenh
ist es die Ablehnung des EU-Regelwerks. "Wir wissen besser, was
richtig ist f", hei"Es waren die
Vorg"
Das ist nicht falsch. Die hohe Verschuldung, die
Haushaltsfehlbetr
Investitionsstau sowie die hohe Arbeitslosigkeit hat die derzeitige
Exekutive geerbt. Die Vorg
das Entgegenkommen der EU-Kommission in den letzten Jahren genutzt,
um Schulden abzubauen und zu investieren.
Das Problem ist nur: Es nutzt nichts und es rechtfertigt auch
nicht abenteuerliche Vorhaben wie eine sehr hohe Grundsicherung oder
eine angesichts der demografischen Situation unverantwortliche
Senkung des Rentenalters. Denn dadurch verschlechtert sich die Lage
weiter.
Das allein w
M
Europa ins Chaos rei
als der damalige Regierungschef Silvio Berlusconi unter dem Druck der
Verh
unter Mario Monti mit harten Ma
Lega-Chef Matteo Salvini soll zuletzt Anzeichen f
Kompromissbereitschaft gezeigt haben. Ob er tats
fraglich. Er und 5-Stelle-Chef Luigi Di Maio sind Gefangene ihrer
Versprechen. W
bei den W
zu den Europawahlen hoch zu halten, nach einem guten Ergebnis die
Regierung platzen zu lassen und danach ein moderateres
Mitte-Rechts-B
Spekulationen, und beim Spiel mit dem Feuer hat sich schon mancher
versch
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Datum: 21.11.2018 - 14:30 Uhr
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