Börsen-Zeitung: Starker Gegenwind / Kommentar zur Lage bei der Lufthansa von Lisa Schmelzer
(ots) - Heute muss Carsten Spohr mit Investoren reden.
Vergn
Lufthansa-Chef, der es l
verstehen zu wollen. F
geht es seit Monaten abw
noch rund 30 Euro, gestern lag der Kurs nach einem Einbruch von mehr
als 8% bei gut 17 Euro. Dabei hatte die Airline das zweitbeste
Neunmonatsergebnis der Unternehmensgeschichte vermeldet.
Nat
der
Aufwendungen aus. Auch Handelskonflikte k
Dazu kommt das Flugchaos in Deutschland, das die Passagiere
ver
die Anleger die Airline-Branche vor diesem Hintergrund kritisch
be
einen Kamm scheren, muss man nicht verstehen. Denn die Fluglinien
sind nicht gleicherma
Gegenwind Stand zu halten.
Beispiel
Schwankungen der Treibstoffkosten ab. Manches Unternehmen hedged nur
einen geringen Teil des Bedarfs - etwa die hoch verschuldete
Norwegian -, manche, etwa die Lufthansa, gehen mit einem Hedginggrad
von rund 80% auf Nummer sicher. Das hat der deutschen
Fluggesellschaft im bisherigen Jahresverlauf ein Sicherungsergebnis
von rund 700 Mill. Euro beschert, die Kerosinrechnung also
entsprechend geschm
Auch bei der M
Ticketpreise an die Kunden weiterzureichen, gibt es gro
Unterschiede. Bei einer Lufthansa, die nach wie vor eher im
h
als bei der billigen Konkurrenz mit ihrer
Kundschaft. Sollte der
Investitionen in treibstoffsparende Flugzeuge aus. Dazu ist
Lufthansa, die bereits Milliarden in neue Maschinen investiert hat
und dennoch einen freien Cash-flow von
der Lage. Derweil sind andere dabei, neu bestellte Flieger
weiterzuverkaufen, um L
Lufthansa hat also gute Gr
w
zur
Airline bisher aber nicht aus.
(B
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Datum: 30.10.2018 - 15:30 Uhr
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