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NOZ: Statistik zu sicheren Herkunftsländern: Einstufung senkt nicht automatisch Zahl der Asylsuchenden

ID: 1526429


(ots) - Statistik zu sicheren Herkunftsl
Einstufung senkt nicht automatisch Zahl der Asylsuchenden

Mehr Bewerber aus Balkanstaaten - Linke kritisiert geplante
Ausweitung der Liste

Osnabr
Herkunftsstaaten senkt nach Zahlen des Bundesinnenministeriums nicht
immer die Zahl der Asylsuchenden aus diesen Staaten. So kamen in den
f
Bosnien und Mazedonien zu sicheren Herkunftsl
20 750 Asylbewerber von dort nach Deutschland. Das waren deutlich
mehr als in den f
kamen. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine
schriftliche Frage der Linken-Abgeordneten Ulla Jelpke hervor, die
der "Neuen Osnabr" vorliegt. Ein zweites Beispiel zeigt:
Nach der Entscheidung vom Oktober 2015, Albanien, Kosovo und
Montenegro zu sicheren Herkunftsl
der Asylsuchenden laut Statistik zwar, allerdings setzte diese
Entwicklung schon Monate vor diesem Beschluss ein.

Die Linke geht davon aus, dass offenkundig andere Faktoren
ausschlaggebend f
In Bezug auf die Westbalkanl
beispielsweise strenge Ausreisekontrollen eingef
Staatsangeh
Bundesamt f
Ablehnung priorisiert und beschleunigt und Abschiebungen massiv
verst

Die innenpolitische Expertin der Linken, Ulla Jelpke, kritisierte:
"Die Behauptung durch die Einstufung von Herkunftsstaaten als
vermeintlich sicher lie
L
Bundesregierung." Eine solche Einstufung f"zu
einer Entrechtung der Schutzsuchenden aus diesen L
Asylverfahren zweiter Klasse und unmenschlichen Schikanen in der
Praxis." Jelpke forderte: "Sp
endlich Schluss sein mit schlechter Symbolpolitik im Asylbereich."

Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten k
abgeschoben werden, auch Asylverfahren lassen sich schneller
abwickeln. Die Bundesregierung
Tunesien, Algerien, Marokko und Georgien - in diese Kategorie
einzustufen. Ein entsprechender Vorsto




vergangenen Woche im Bundestag gescheitert.



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Datum: 21.10.2018 - 23:00 Uhr
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