Umweltbundesamt und Sachverständigenrat für Umweltfragen kritisieren Flächenverbrauch / "Report Mainz" am 4. September 2018, 21:45 Uhr im Ersten
(ots) -
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Das Umweltbundesamt und der Sachverst
kritisieren die Bundesregierung wegen des hohen Fl
Deutschland. Dar"Report Mainz"
(4.9., 21.45 Uhr im Ersten). "Man kann ganz klar sagen, dass das
Thema Boden von der Bundesregierung momentan stark vernachl
wird", sagte der stellvertretende Vorsitzende des
Sachverst
Interview mit "Report Mainz". "Die Bundesregierung setzt im Moment
Anreize, die den Fl
Bodenbewusstsein entfalten und den Boden als nicht vermehrbare
Ressource sch", erkl
Fachgebietsleiterin Nachhaltige Entwicklung im Umweltbundesamt.
Hintergrund der Kritik ist der hohe Fl
Deutschland und die damit einhergehende Versiegelung von Boden. Nach
den aktuellsten vorliegenden Zahlen gehen in der Bundesrepublik jeden
Tag 61 Hektar Boden f
entspricht der Fl
den Bundesl
t
Nordrhein-Westfahlen mit rund 9 Hektar Fl
Experten gehen davon aus, dass rund die H
Fl
Prof. Manfred Niekisch: "Das ist ein viel zu hoher Verbrauch. Der
Boden ist nicht vermehrbar, er ist endlich. 61 Hektar jeden Tag sind
sehr viel. Das ist eigentlich katastrophal. Der Sachverst
f
Folgen Fl
viel zu wenig getan. Die Bundesregierung muss dringend handeln, um
dem Fl" Die Fl
bringe zahlreiche
die biologische Vielfalt, und versch
Starkregenereignissen. Gertrude Penn-Bressel vom Umweltbundesamt
erkl"Der Fl
wir pro Kopf immer mehr Fl"
Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, den
Fl
reduzieren. Urspr
bis 2020 erreicht sein. Auf Nachfrage von "Report Mainz" schreibt das
Bundesumweltministerium, der Fl
immer deutlich zu hoch: "Es sind zus
erforderlich. Dabei sind Bund, L
gefordert. Die Tr
sind gehalten, Obergrenzen f
festzulegen und diese Festsetzung in nachfolgende
Abw"
"Das Thema Boden ist ein sehr schwieriges. Da sind so viele
zust
auch niemand ein. Es sind letztlich die ganz unten in der Hierarchie
der Bodenverteilung, die entscheiden, was in ihrer Gemeinde passiert
oder nicht passiert. Und da glaube ich, brauchen wir eine sehr viel
bessere Planung", sagte dazu Prof. Manfred Niekisch,
stellvertretender Vorsitzender des Sachverst
Umweltfragen.
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Datum: 03.09.2018 - 23:05 Uhr
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