Börsen-Zeitung: Weidmanns Pech / Kommentar von Claus Döring zur Draghi-Nachfolge
(ots) - Jens Weidmann w
Nachfolger von Mario Draghi als Pr
Zentralbank (EZB) werden. Dieses Amt hat er nie
gefordert, doch der Wunsch ergibt sich schon aus Weidmanns
Amtsverst
Leib und Seele wie Weidmann, der Notenbankchef der gr
Volkswirtschaft in der Eurozone ist, muss geradezu danach streben,
seine geldpolitischen Vorstellungen dort umsetzen zu k
dies seit Einf
kann: an der Spitze der EZB.
Als ehemaliger Wirtschaftsberater von Bundeskanzlerin Angela
Merkel wei
Proporz und Einflussm
und Loyalit
politisch Berlin n
n
der EU-Kommission. Dieses Amt bietet mehr Gestaltungsm
und ist f
Verh
Pr
nur begrenzt politisch zu steuern ist.
Der Chef der EU-Kommission kann dagegen sogar weltpolitisch etwas
bewirken, wie sich zuletzt beim Treffen von Juncker und US-Pr
Donald Trump zeigte. Auf diesen Posten endlich einen Deutschen und
m
folglich f
Bundesbankpr
Weidmann, dass nur bei einer der beiden Spitzenpersonalien ein
Deutscher zum Zug kommen d
Dass Regierungsviertel und Bundesbankzentrale mehr als die
geografische Entfernung trennen, ist nicht neu. Helmut Schmidts
Kritik an der Bundesbankpolitik ist ebenso legend
Missachtung der Bundesbankwarnungen vor der deutsch-deutschen
W
und die Anh
geldpolitischen Zumutungen der
Tiefschlag, w
jetzt auch Jens Weidmann die Unterst
EZB-Spitze versagen.
(B
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