Westdeutsche Zeitung: Kommentar von Peter Kurz zum Thema Bezahlen per Smartphone
(ots) - Das Handy ans Kassenterminal halten - schon ist
der Kaufvorgang abgeschlossen. Praktisch, oder? Und dabei ist das
Bezahlen per Smartphone nichts grunds
Bezahlvorgang, wie wir ihn kennen, wenn wir eine Rechnung mit der EC-
oder Kreditkarte begleichen. Hier wie dort erfolgt die Abrechnung
mitmachen. Mag sein, dass sie weit hergeholt sind, die Argumente von
Technikfeinden, die warnen, dass eine Abbuchung aus Versehen beim
Vorbeilaufen an einem Zahlterminal m
Doppelbuchung. Oder dass andere auf dem Handy installierte Apps (die
ber"Taschenlampen-Apps") Daten der Bezahlvorg
Selbst wenn wir den Anbietern vertrauen, dass das nicht m
bleiben doch noch genug Argumente f
Verfahren. Allen voran dies: Sind wir nicht bisher auch so ganz gut
durchs Leben gekommen, wenn wir per Schein oder M
steckt mehr dahinter als blo
der Befragten in einer Bundesbank-Studie sagen, dass sie weiter mit
Bargeld bezahlen m
Datenschutz verloren gehen, wenn die bargeldlose Gesellschaft n
r
bargeldlose Bezahlen doch so sch
verschwiegen, was am Ende stehen wird: jeder Zahlungsvorgang wird
transparent. Es wird dokumentiert, was ich mir wo und wann gekauft
habe. Da mag man mir noch so oft versprechen, dass die Daten
gesch
glauben. Oder eben nicht. Nat
Bezahlens per Smartphone tragen. Selbstverst
der Verbraucher sein - die H
sie umlegen. Und die Sparkassen d
Geb
Tauschwirtschaft vertrauten Menschen die Vorteile des Geldes
nahebringen sollte, geriete schnell in Erkl
Argument der Geldvermehrung durch Zinsen l
mehr ins Feld ziehen. Und dann m
Geldautomaten zuweilen daf
eigenes Geld kommt. Und dass der Bezahlvorgang selbst so komplex
konstruiert ist, dass f
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Datum: 30.07.2018 - 11:42 Uhr
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