Börsen-Zeitung: Rekord trotz Handelskrieg / Kommentar von Dieter Kuckelkorn zu den Wirkungen des Handelskriegs auf die Märkte
(ots) - Der gegenw
denken, kennt nur Verlierer. In der Tat haben die internationalen
Aktienm
beispielsweise notiert derzeit rund 8 % unter seinem
H
Nasdaq 100 sowie Nasdaq Composite am Donnerstag Allzeithochs
markiert. Der S & P 500 steht zwar unter
seinem Rekordniveau von Ende Januar - aber nur um weniger als
3 %. Seit Anfang des Jahres hat er knapp 5 %
hinzugewonnen, w % und der Hang Seng China
Enterprises Index (H-Share-Index) mehr als 8 % eingeb
Wenn man die These au
irrational bedingte Kursentwicklungen handelt, stellt sich die
Frage, ob die Aktienm
dass es in einem Handelskrieg und der
Protektionismus nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner gibt.
Es f
hinsichtlich des Nutzens oder Schadens von Protektionismus
keinesfalls eindeutig ist. Ein gutes Beispiel daf
Keynes. Der ber
Worten f
eine "Doktrin ", sondern auch als ein "Prinzip
der internationalen Moral" sah. In seinem 1936 ver
Hauptwerk, der General Theory, propagierte er hingegen britische
Einfuhrz
Reall
Industrieproduktion. Vor einer Kommission des britischen Parlaments
bekannte er zwar, dass er Angst habe vor den Folgen einer langfristig
protektionistischen Politik. "Wir k
leisten, die langfristige Position einzunehmen", mahnte er damals.
Hintergrund dieses
britische Industrie in den drei
aus den USA und Deutschland deutlich an Boden verloren hatte.
Geht man noch weiter in die Vergangenheit zur
Ansichten der klassischen
seinem ber
von Wein und Textilien nachzuweisen versucht, dass Freihandel allen
Beteiligten Vorteile bringt. Adam Smith hingegen vertrat die Meinung,
dass im Fall von bilateralem Freihandel zwar beide Seiten
profitieren, der wirtschaftlich st
sich daher die Frage, ob die USA mit ihrem Kurswechsel hin zu einem
protektionistischen Handelsregime durchaus rational handeln k
So hat au
Profitabilit
Was die globale technologische F
beobachten, dass China stark aufholt. Insofern verwundert es nicht,
dass es in den amerikanisch-chinesischen Handelsgespr
zentrale Position der US-Seite ist, dass Peking unbedingt sein
Programm der F
soll. In einem ausufernden Handelskrieg k
dazu kommen, dass China nicht mehr als verl
amerikanischer Konzerne zur Verf
US-Unternehmen tut es angesichts der Perspektiven st
Automatisierung und der in den USA seit vielen Jahren sinkenden
Reall
zur
Protektionismus profitieren, w
d
Technologiebranche, die sich erst jetzt anschickt, die Weltm
erobern. Es l
Potenzial haben, den Aufstieg Chinas zu behindern und zu verlangsamen
- in einigen Jahren gilt das m
Die deutsche Industrie w
US-Kurswechsels. Die Folgen w
der EU und China bedeutende M
tendenziell sinkende Zollschranken gibt. Es dr
Verdacht auf, dass die Trump-Administration durchaus rational agiert,
was die Aktienm
(B
Pressekontakt:
B
Redaktion
Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de
Original-Content von: B
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 13.07.2018 - 14:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1522276
Anzahl Zeichen: 4423
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 43 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Börsen-Zeitung: Rekord trotz Handelskrieg / Kommentar von Dieter Kuckelkorn zu den Wirkungen des Handelskriegs auf die Märkte
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Börsen-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).