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Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT zum Mindestlohn

ID: 1521563


(ots) - Nun sind es also tats
Euro je Stunde, auf die der Mindestlohn in Deutschland zum
Jahreswechsel steigen soll. Die Expertenkommission mit Vertretern von
Arbeitgebern, Gewerkschaften und Wissenschaft hat sich an den reinen
Zahlen orientiert - und nicht an den Forderungen der verschiedenen
Interessensgruppen. Dass es 2020 einen zweiten Schritt auf 9,35 Euro
geben und nicht erst turnusgem
soll, ist so etwas wie ein Kompromiss. Die Gewerkschaften waren zuvor
f
eingetreten, f
existenzsichernd sein solle. Die Wirtschaft hat vor einer zu starken
Anhebung gewarnt, die Besch

Klar ist, dass Menschen auch mit 9,35 Euro in der Stunde keine
gro
bedeuten rund 1600 Euro brutto knapp 1200 Euro netto im Monat.
Deshalb geh
angewiesen sind und auch k
aufzustocken, um
f

Nichtsdestotrotz kommt dem Mindestlohn als Untergrenze eine
wichtige Rolle und Signalwirkung zu. Er hat vielen Arbeitnehmern
gen
am Arbeitsmarkt mit dem Wegfall zigtausender Jobs zur Folge gehabt.

Entscheidend ist, dass der Mindestlohn nicht nur auf dem Papier
steht, sondern auch tats
ankommt. Deshalb sind mehr und bessere Kontrollen unerl
eine angemessene Entlohnung der Besch
Binnenkonjunktur und auch einen fairen Wettbewerb der Unternehmen ist
der Mindestlohn ein Baustein. Von noch gr
breitere Arbeitnehmerschichten aber ist die Tarifbindung. Um
Lohndumping und eine gef
die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifvertr
wie es etwa im NRW-Gastgewerbe oder bei den Friseuren der Fall ist.
Denn inzwischen arbeitet hierzulande kaum noch jeder zweite
Besch
Einkommensunterschiede bei gleicher Arbeit und eine riskante
Wettbewerbsverzerrung sind die Folge.

Deshalb muss die Gro
Tarifbindung st
lassen. Um eine gute Bezahlung zu sichern, um Abstiegs
vertreiben - und auch um heute Altersarmut von morgen vorzubeugen.







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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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Datum: 26.06.2018 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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