Mittelbayerische Zeitung:Übernehmt Verantwortung! / Leitartikel zur Regierungskrise in Italien
(ots) - Italien und die EU m
Diskussion 
beispiellosen institutionellen Krise. Beinahe drei Monate sind seit 
den Parlamentswahlen vergangen. Die Regierung aus der populistischen 
F
des Staatspr
Wirtschafts- und Finanzministers. Nun soll der EU-freundliche 
Carlo Cottarelli Italien mit einer 
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ist gef
Seite stehen populistische Parteien, die auf mehr als 50 Prozent der 
Zustimmung der italienischen W
gewillt sind, drastische Ver
Hinblick auf einen Verbleib Italiens im Euro. Ob sie sich der 
Konsequenzen einer solchen Entscheidung bewusst sind oder vor allem 
Emotionen sch
Verst
weiter. Im Unterschied zur zwangsl
gegen
Trump, betrifft das Schicksal Italiens die Nachbarl
unmittelbarer. Im Kern geht es um die Sorge eines Euro-Austritts der 
drittgr
gegen die Bezahlbarkeit der italienischen Staatsschulden. Beides 
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Volkswirtschaft. Die Krise muss deshalb als Chance f
die EU genutzt werden. Derzeit scheint noch politischer 
Handlungsspielraum gegeben im Hinblick auf m
die Finanzinvestoren und Ratingagenturen, die 
der enorm hohen italienischen Staatsschulden bestimmen, einmal von 
Panik ergriffen sind, wird die Politik von der sich 
Realit
Experten-Zirkeln diskutierten Fragen offen auf den Tisch zu legen. 
Das gilt f
oder Franzosen. Wie funktioniert der Euro? Wem n
er? Gibt es Alternativen und welchen Preis haben sie? Wo muss Europa 
noch enger zusammen r
die realistischen L
Fragen tabu. Tabus sind keine L
gedeiht durch die Verletzung von Tabus. Ihm ist beizukommen durch 
offene Diskussion und Realismus, nicht durch hilflose 
Schuldzuweisungen und Sich-Verbarrikadieren hinter alten 
Gewissheiten. Das gilt auch f
Verantwortungslosigkeit der Italiener und ihrer angeblichen 
Schmarotzer-Mentalit
bietet nun die Chance, die offenen Fragen ohne Angst und bei 
Bewusstsein zu diskutieren. Die Italiener, aber auch die anderen 
EU-B
auseinandersetzen, die Politik muss hier den Anfang machen. Der Euro 
ist Materie f
weiterhin 
angeblich immer die falschen Entscheidungen trifft, muss nun eine 
offene Diskussion in Gang kommen. Die Alternative ist ein weiteres, 
unkontrolliertes Hineinschlittern in die Krise. Vor allem an den 
Italienern liegt es nun, die unterschwellig durch 
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Eine Diskussion 
gespielt wurde hingegen mit 
kluge Entscheidungen k
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Datum: 29.05.2018 - 13:07 Uhr
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