Börsen-Zeitung: Zwischentief / Kommentar von Stefan Schaaf zum Marktgeschehen
(ots) - Es war eine gute Woche, jedenfalls f
Schwarzseher, Weltuntergangspropheten - und diejenigen, die aus dem
Pessimismus der anderen ein Gesch
schlicht es auch sein mag. Was ist geschehen? Die USA haben das
Atomabkommen mit dem Iran aufgek
Regierungsb
guten Nachrichten f
Krieg und Staatspleite bzw. Euro-Austritt geredet werden.
W
zeigten sich die Kapitalm
wie zu erwarten an, erreichte sogar ein Dreieinhalbjahreshoch. Und
der Risikoaufschlag f
erwarten an. Doch wirkliche Unruhe kam nicht auf. Letztlich wird der
und f
positive globale Wachstumsprognosen
Auch im Fall Italiens blieben die Marktreaktionen verhalten, der
Spread zehnj
der Eurozone weitete sich in der abgelaufenen Woche zwar um rund 8
Basispunkte (BP) aus und erreichte am Mittwoch 138 BP. Das war
allerdings nur ein Niveau, das schon im M
entfernt vom Krisenmodus des Jahres 2011.
Aber war da nicht etwas mit dem Euro? Ja, die Gemeinschaftsw
ist am Mittwoch auf ein Jahrestief von 1,1823 Dollar gefallen.
Vereinzelt wurde dies mit "wiederaufkeimenden Italien-Sorgen"
begr
Rom kein gutes Omen f
zerbrechen. Au
M
breiten Dollar-St
Zun
Fu
Seitenlinie zugeht, ansonsten aber deutlich besser dasteht, als
wahrgenommen wird. Einzelhandelsums
steigen kr
Krisenbank Monte dei Paschi macht wieder Gewinn.
Geht es um den Euro-Dollar-Kurs, so dreht sich momentan alles um
die Zinsdifferenz zwischen Bundesanleihen und US-Treasuries. Und die
spricht eindeutig f
mit Erreichen der 3-Prozent-Marke im Zehnjahresbereich am 24. April.
Die Renditen von Euro-Staatsanleihen zogen zwar nach, aber in
geringerem Ma
Zehnjahresbereich, der f
wichtiger wurde, hat am vergangenen Mittwoch fast 245 BP erreicht
und lag damit so hoch wie noch nie seit Einf
Grund f
der Eurozone nicht mehr ganz so schwungvoll wie noch 2017 w
die EZB die Straffung der Geldpolitik behutsamer angeht, als viele
Marktakteure erwartet hatten. Zugleich spricht vieles f
Leitzinserh % als
Obergrenze gesehen werden.
Die Frage ist allerdings, wie tragf
des aggressiven Isolationismus und der unsoliden Haushaltspolitik der
Trump-Regierung ist. Dies spricht daf
einem Zwischentief steckt. Die Frage ist vielmehr, wann das Pendel
gegen den Dollar ausschl
viele Akteure
dann auch f
auch nicht.
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Datum: 11.05.2018 - 14:15 Uhr
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