WAZ: Bistum Essen: Das Kreuz nicht für Politik missbrauchen
(ots) - Die Debatte um die Kreuz-Pflicht in bayerischen
Beh
Erlass des bayerischen Ministerpr
Bistum Essen. Es stelle sich die Frage, "ob das Kreuz in Bayern durch
die geplante Initiative nicht zweckentfremdet und instrumentalisiert
werden kann", sagte ein Sprecher von Ruhrbischof Franz-Josef
Overbeck der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ, Montagsaugabe). "Auf den ersten Blick ist es sicher erfreulich,
wenn das Kreuz als zentrales Symbol des Christentums
wertgesch", so das Bistum. Allerdings nur, wenn es nicht f
politische Zwecke missbraucht werde. Markus S
Kreuz sei nach seinem Verst
sondern ein "sichtbares Bekenntnis zu den Grundwerten der rechts- und
Gesellschaftsordnung Bayerns", so der Bistums-Sprecher. "Dies
entspricht nicht unserer christlichen Sicht auf das Kreuz." Der
Essener Staatsrechtler Lothar Zechlin h
gegen den bayrischen Kabinettsbeschluss f
verletze das Gebot weltanschaulicher und religi
Staates, sagte Zechlin der WAZ. "Ein religi
politische Zwecke missbraucht. Damit greift der Regierungschef in das
Selbstbestimmungsrecht der Kirche ein." Der Staat d
nicht mit einer bestimmten Religion identifizieren, sondern m
Bedingungen einer freien Religionsaus
(CDU), Staatssekret
die Kreuz-Pflicht. "Ich habe das Kreuz immer als religi
gesehen und nicht als bayrische Folklore", sagte sie. Wer religi
Symbole respektiere, d
instrumentalisieren.
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Datum: 30.04.2018 - 23:00 Uhr
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