EU einigt sichüber die Revision der AVMD-Richtlinie: Der große Wurf ist ausgeblieben - einige positive Entwicklungen
(ots) - Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V.
(VPRT) begr
und der Rat auf die wesentlichen Kompromisse zur Revision der
Audiovisuellen Mediendienste (AVMD)-Richtlinie geeinigt haben. Der
Novellierungsprozess begann vor gut zwei Jahren im Mai 2016. Die
Richtlinie regelt u. a. die inhaltlichen und werberechtlichen
Anforderungen an die audiovisuellen Medienanbieter.
Die drei Institutionen haben einige Verbesserungen f
regulatorische Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht. Durch die
partielle Angleichung der Regulierung linearer und nicht-linearer
Dienste sowie die Aufnahme von Videosharing-Plattformen folgt die
Richtlinie schrittweise der technischen und inhaltlichen Konvergenz.
Dennoch h
audiovisuellen Sektor am Ende gr
Fernsehunternehmen bleiben mit Abstand die am st
Mediengattung.
Annette K
"Die Liberalisierung der zeitlichen Werbebestimmungen ist Grundlage
f
Reform ab. Vor allem die Abkehr von der st
Werbezeitbegrenzung wird mehr Flexibilit
Spielr
Unter-brechervorgaben wurden jedoch leider kaum ausgesch
Erfreulich ist, dass die Bedeutung der Selbstregulierung in der
Werbung und im Jugendschutz ausdr
bewertet der VPRT die Anker in der Richtline f
und den Schutz von Inhalten vor
konstruktive Debatte zur Plattformregulierung auf nationaler Ebene
erm"
In anderen Bereichen sieht der Verband die Richtlinie
durchwachsen. Anstatt die Pflichten f"traditionelle" Dienste zu
lockern, sind neue Auflagen wie bei der F
hinzugekommen, obwohl schon heute vielfach in europ
investiert wird. Die Mitgliedstaaten sollen k
dass auch On-Demand-Anbieter in ihrem Katalog eine 30 %-Pflichtquote
erf
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auferlegen k
Dies stellt eine Durchbrechung des Kerns der Binnenmarktrichtlinie,
des sog. Sendelandprin-zips, dar. Der VPRT erwartet, dass sich im
Wege der nationalen Umsetzung praktikable L
es zu keiner Doppelbelastung der Fernsehsender kommt.
Die verbliebenen technischen Details und Erw
nun im letzten Trilog am 6. Juni 2018 gekl
Parlament m
Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und
Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und
Mobileangeboten bereichern seine rund 150 Mitglieder Deutschlands
Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativit
das auch in der digitalen Welt so bleibt, m
technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Als
Wirtschaftsverband unterst
Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels - national und
auf EU-Ebene.
Pressekontakt:
Hartmut Schultz
Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
Tel.: +49 170 4332 832
hs(at)schultz-kommunikation.com
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Datum: 26.04.2018 - 13:13 Uhr
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