Skandal um Anerkennungen in Bremen / Weitere BAMF-Mitarbeiter unter Verdacht
(ots) - In den Skandal um in Bremen unrechtm
anerkannte Asylbewerber k
verwickelt sein, als bislang bekannt. Nach NDR-Informationen wurde
heute in einer Sitzung des Innenausschusses des Bundestags von
Verdachtsmomenten gegen mehrere Mitarbeiter des Bundesamts f
Migration und Fl
seien bislang nicht er
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ausgeschlossen, dass es bei "subversivem Zusammenwirken" einzelner
Mitarbeiter die Kontrollmechanismen kurzfristig umgehbar seien.
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ehemaligen Leiterin der Au
hatte das BAMF die Mitarbeiterin nach einem Disziplinarverfahren
bereits 2016 versetzt und ihre Zug
gesperrt. In diesem Zusammenhang wurden 26 Asyl-Entscheidungen
gepr
beschiedene Asylantr
Bereicherung sprach die BAMF-Pr
sie, sei weiterhin unklar. Die Beschuldigte hatte sich im Rahmen des
Disziplinarverfahrens jedoch eingelassen und humanit
vorgebracht: Sie hatte offenbar verhindern wollen, dass die
Antragssteller, um die es ging, nach Bulgarien gebracht werden, wo
sie zuerst registriert worden sind. Das sogenannte Dublin-Verfahren
der EU-L
gestellt werden muss, wo der Antragssteller innerhalb der EU zum
ersten Mal erfasst worden ist.
Im Juli 2016 wurde die Beschuldigte als Leiterin der Au
Bremen abgesetzt, der Zugang zu den Computer-Systemen wurde ihr
gesperrt. Das Disziplinarverfahren wurde im Juli 2017 abgeschlossen.
Weil sich allerdings Kollegen f
einem sp
fortan war sie allerdings nicht mehr unmittelbar zust
Asylverfahren. Im Oktober 2017 begann das BAMF erneut, intern die
Arbeit der Mitarbeiterin zu pr
Ausl
der sich sp
der Bremer Mitarbeiterin ausgestellt worden, trug ihren Namen.
Au
gegeben haben.
Am 26. Oktober 2017 begann die Innenrevision des BAMF gegen die
Frau zu ermitteln. Im Zuge dieser Ermittlungen wurden die nun auch
von der Staatsanwaltschaft beschuldigten Rechtsanw
die gemeinsam rund 4.500
vertreten haben sollen. Diese 4.500 F
stellte die Innenrevision fest, dass die Bremer F
M
Asylantrag gef
Diejenigen der 4500 Antr
anderen Au
durchgef
als rechtswidrig erkannt worden sind, sollen nun die Asylbescheide
aufgehoben werden. NDR, SZ und Radio Bremen hatten berichtet, dass es
aus Ermittlerkreisen hie
betroffen sind.
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Christine Adelhardt
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Datum: 25.04.2018 - 14:13 Uhr
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