Mittelbayerische Zeitung: Israel hat Freundschaft verdient / Die Kritik am Staat der Juden verkennt dessenÄngste und Leistungen. Beistand ist nicht nur historische Pflicht, sondern auch nützlich für alle. Von Claudia Bockholt
(ots) - Eine seiner ersten Auslandsreisen f
Maas nach Israel. Der neue Au
Politik gegangen ist, bem
heilen. Sein Genosse Sigmar Gabriel hatte sie dem Land vor einigen
Jahren mit seinem Satz, Israel sei ein "Apartheid-Regime", zugef
Besonders warm war deshalb der Empfang f
Berliner Botschaft zur Feier der Staatsgr
Jahren. Jede diplomatische Geste, die die Loyalit
unterstreicht, ist dringend n
Aufmarsch iranischer Truppen im nahen Syrien mit berechtigter Sorge
verfolgt und in der Juden in Deutschland auf offener Stra
- mit antisemitischen Attacken rechnen m
Israel ist keine Theokratie, aber auch kein s
besondere Selbstverst
begreifen. Daraus resultiert der Glaube, man k
Kritik an der israelischen Politik und dem tats
Selbst in Deutschland ist zu h
der in Berlin mehrfach
zutage trat, sei ja politischer Natur und richte sich gegen den
Staat, nicht gegen die Menschen. Diese Relativierung missachtet die
Tatsache, dass die Politik Israels auch nur aus der Shoa und aus der
der Juden verstehbar ist. "Wir stehen allein. Wenn es ernst wird,
haben wir keine Verb": Das ist der Stachel, der tief im
Fleisch dieser Nation steckt. So war es auch, als die
Nationalsozialisten sich anschickten, den Juden in aller Welt den
Garaus zu machen. Es waren Einzelne, die halfen. Keine ganze Nation,
keine Regierung stand den Verfolgten uneingeschr
Erfahrung ist in der DNA der Juden verankert. Nur wer nicht begreifen
mag, was es bedeutet, dass ein Drittel des eigenen Volkes ermordet
wurde, dass es kaum eine Familie gibt, in die der Holocaust keine
schmerzlichen L
Deutschland darf nicht z
Verpflichtung zu bekennen. Freundschaften bew
dann, wenn der andere angegriffen wird und selbst, wenn er Fehler
macht. Israels Siedlungspolitik verst
kaum umstritten. Doch die Vereinten Nationen sind keineswegs
neutraler W
betrifft Israel, oft genug betrieben von Staaten, die dem Land das
Existenzrecht absprechen. Kein Wunder, dass Israel sich als
bevorzugtes Ziel der Weltgemeinschaft f
kurz nach seiner Ernennung ein wichtiges Signal gesendet. Und mit ihm
erwiesen am Donnerstagabend in Berlin auch der Bundespr
Amtsvorg
hochrangige Politiker dem kleinen Land, kaum gr
Reverenz. Israel hat viel geschafft. Es hat sich zu einer lebens- und
liebenswerten Demokratie entwickelt, der einzigen funktionierenden in
weitem Umkreis. Es hat keine Bodensch
K
viel jungem Erfindergeist profitiert dank zahlreicher Kooperationen
nicht zuletzt die deutsche Wirtschaft. Es gibt also tats
etwas zu feiern im deutsch-israelischen Verh
ehemalige Leiter der Holocaust-Gedenkst
feinsinnigen, klugen Satz gesagt: "Es kann nicht gut werden, nur
besser". Masel tov, Israel!
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Datum: 20.04.2018 - 14:15 Uhr
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