Börsen-Zeitung: Im Bann des Handelsstreits,
Marktkommentar von Christopher Kalbhenn
(ots) - Eine klassische "B" besagt, dass
politische B
zu beobachtende Ph
durchaus heftige Kursreaktionen ausl
Regel sehr schnell verfliegen, so dass die Marktteilnehmer recht
schnell wieder zur Tagesordnung
Woche ist jedoch die Hoffnung, dass den vom US-Pr
Trump angezettelten Handelskonflikt das gleiche Schicksal ereilen
k
Streit zwischen den Vereinigten Staaten und China am Donnerstag zu
einer kr
am Freitag die Ern
Volumen der Strafz
Mrd. Dollar hochzuschrauben.
Seit Wochen befindet sich der Dax in einer Bodenbildungsphase, und
sie kann erst dann abgeschlossen werden, wenn absehbar wird, dass es
letztlich nicht zu einem f
die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft verheerenden
Handelskrieg kommen wird. Werden rein rationale Erw
gelegt, spricht eigentlich alles daf
wird, womit auch der Weg f
Die Fakten zeigen eindeutig, dass gerade auch die USA kein
Interesse daran haben k
eskalieren zu lassen. Das Bankhaus M.M. Warburg empfiehlt Trump einen
volkswirtschaftlichen Nachhilfekurs und verweist auf einige l
Fakten. Handelsbilanzen seien das Ergebnis vieler Einflussfaktoren.
In den USA sei die Sparquote in Relation zu den Investitionen viel zu
niedrig. "W
hier eine erhebliche Finanzierungsl" Diese werde seit Jahren
durch Kapitalimporte der USA geschlossen, die zu einem nicht
unerheblichen Teil von China bereitgestellt w
Rein saldenmechanisch gingen mit den Kapitalimporten der USA
jedoch immer auch Defizite in der Handelsbilanz einher. Hier liege
das Problem: Durch die Verschuldungspolitik der US-Regierung seien
die USA in den kommenden Jahren auf weiter steigende Kapitalimporte
angewiesen, und diese Kapitalimporte w
Handelsbilanzdefiziten einhergehen, obwohl Trump gerade diese
bek"Vielleicht sollte sich der US-Pr
Zusammenh
versch" China verf
leicht einzusetzen w
Wertpapierbest
Treasury-Markt verschwunden. China braucht sich in
US-Staatsanleiheauktionen nur etwas zur
einen empfindlichen Renditeanstieg auszul
Wahrscheinlich wissen das die Berater (die noch im Wei
sind) und hoffentlich auch Trump. M
diejenigen Recht, die Trump eine Art Pokerspiel unterstellen, in dem
zun
werden, um dann in anschlie
herauszuholen.
Aus Sicht der Aktienm
zu werden, das zumindest nicht so schnell verschwinden wird. So tut
man Trump wahrscheinlich Unrecht, wenn man ihm ein allzu hohes Ma
Rationalit
R
unberechenbar und k
andere B
Nicht zuletzt muss er seinen alles andere als berauschenden Track
Record aufpolieren bzw. irgendwelche Erfolge produzieren. Im November
finden die Zwischenwahlen statt, und angesichts der tief im Keller
verharrenden Popularit
November der Verlust der Mehrheit im Repr
Gestaltungsm
Pr
Pr
klein beizugeben und dadurch Schw
daher auf langwierige und komplizierte Verhandlungen gehofft werden,
was nichts anderes bedeutet, als dass das l
Aktienmarkt wohl noch eine Zeit lang erhalten bleiben wird.
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Datum: 06.04.2018 - 14:40 Uhr
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