Eierproduktion im Kreis Recklinghausen: Landwirt lässt zahlreiche tote Tiere im Stall verwesen - Tierrechtsverein deckt Missstände auf (FOTO)
(ots) -
Etwa zwanzig stark verweste und teils mumifizierte K
Legehennen lagen in dem Stall verteilt. In einer Bodenhaltung zur
Eierproduktion bei Haltern am See hat ein Landwirt offenbar seit
Wochen die verstorbenen Tiere nicht aus dem Stall ger
Tierrechtsverein tierretter.de wurden Aufnahmen aus diesem Betrieb
zugespielt, der Verein hat den Betreiber des Stalls bei den
Veterin
Es sind zwei unscheinbare Hallen ohne Fenster am Ortsrand eines
kleinen Dorfes in Nordrhein-Westfalen, 4500 Legehennen werden hier
gehalten. Aktive, die sich f
dem Betrieb im M
nackte H
der klassischen ''Legebatterie'' und Tierwohl-Versprechen der Industrie
glauben viele Menschen, dass solche Zust
angeh"Zu solchen Bildern kann es in jedem Eier-Betrieb kommen.
Egal ob Boden-, Freiland- oder Biohaltung. Wenn viele H
engem Raum gehalten werden, bepicken sich die Tiere", erkl
Christian Adam vom Tierrechtsverein tierretter.de, dem diese Bilder
zugespielt wurden. "Es ist schrecklich, aber Standard. Die Betreiber
selber zeigen nat
vollem Federkleid. Diese Bilder zeigen jedoch, wie Tiere aussehen,
nachdem sie 13 Monate lang in kargen Hallen und zu tausenden
eingesperrt jedes Jahr hunderte Eier legen m"
In dem Stall im Kreis Recklinghausen finden sich zudem zahlreiche
Kadaver von toten Legehennen. Manche sind bereits schwarz vor
Verwesung, andere sind nur noch Gerippe. Landwirte sind seitens des
Gesetzes verpflichtet jeden Tag in den Stall zu gehen um alle Tiere
in Augenschein zu nehmen und tote Tiere zu entfernen. Normalerweise
werden diese in ''Kadavertonnen'', also M
entsorgt. In diesem Stall ist das seit Wochen nicht passiert. Etwa
zwanzig Tote liegen in dem Stallbereich verteilt, zu dem die Aktiven
Zutritt hatten. Dieser Bereich macht etwa ein Viertel des
Gesamtstalls aus. Der Verein tierretter.de hat den Betrieb umgehend
dem Veterin
Verein bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige einreichen.
"Diese Bilder zeigen zu welchen Zust
Tiere als reine Produktionseinheiten gesehen werden. Tiere sind aber
Lebewesen, die genauso f
Begr
rein pflanzlich ern
Bildern.", beurteilt Christian Adam die Aufnahmen abschlie
Das Vorgehen der Aktiven, die heimlich in St
steht bei Landwirten und Lobbyvertretern stark in der Kritik. "Es
gibt F
Recherche ans Licht kommen k", beurteilt Christian Adam die
Situation. "Oft werden Veterin
mindestens aber ein paar Stunden davor, damit der Landwirt auch
anwesend ist, wenn die Beh
der Landwirt in diesem Fall die groben Missst
beseitigen k
kontrollieren."
Selbst die Politik hat sich dem Thema mittlerweile angenommen. In
dem Koalitionsvertrag von CDU und SPD steht "Wir wollen Einbr
Tierst" Christian Adam
kritisiert: "Dieser Satz im Koalitionsvertrag ist ein Kniefall vor
der Agrarindustrie, die verhindern will, dass sich die Menschen
kritisch mit den Zust
bereits Bilder aus den St
im Bundestag sitzt, oder der Landwirtschaftsministerin von NRW
Christina Schulze F
ganze einen besonders bitteren Beigeschmack. Die neue Regierung
m
werden - und das obwohl Tierschutz seit 2002 als Staatsziel im
Grundgesetz verankert ist."
FOTOS: http://ots.de/mArJDM
VIDEOMATERIAL: http://ots.de/syBhQK
GESAMMELTE BILDER DER TOTEN: http://ots.de/ujc5Tx
BEISPIELHAFTES BILDMATERIAL AUS ANDEREN H
http://ots.de/ijfpX4
(Bei Verwendung von Bildmaterial bitte "tierretter.de" als Quelle
angeben, genaue Informationen zu dem Betrieb werden auf Anfrage
tierretter.de e.V. setzt sich gegen Tierqu
der Tierausbeutung ein. Der Schwerpunkt liegt dabei in der
Dokumentation und Ver
Nutztierhaltung.
Mehr erfahren Sie auf www.tierretter.de
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Christian Adam / christian(at)tierretter.de / 0251-59083284
Anschrift:
tierretter.de e.V.
Zumsandestr. 15
48145 M
Original-Content von: tierretter.de e.V.,
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Datum: 30.03.2018 - 00:30 Uhr
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