NOZ: Kultursoziologe: Ohne Rockmusik würde unsere Gesellschaft schlechter aussehen
(ots) - Experte: Ohne Rockmusik w
Gesellschaft schlechter aussehen
Kultursoziologe Frank Hillebrandt zur Rolle der Rockmusik im
Protestjahr 1968
Osnabr
und Popmusik eine zentrale Rolle f
"Rockmusik ist der Soundtrack des Protestes", sagte der
Wissenschaftler, der an Fernuniversit
Interview mit der "Neuen Osnabr" (Montag).
Insbesondere der Einsatz der E-Gitarre habe jenen Sound der
Respektlosigkeit erzeugt, der f
geworden sei. Hillebrandt verwies dabei insbesondere auf Jimi Hendrix
sowie den indigenen Musiker Link Wray, dessen Gitarrensolo in
"Rumble" schon 1958 die Protesthaltung vorbereitet habe. Das St
sei, so Hillebrandt, nicht ohne Grund auf dem Index gelandet - als
erstes reines Instrumentalst
Nach Einsch
Popkultur wie unter anderem der Neuen Deutschen Welle forscht, haben
die gro
Festival von 1967 und das Woodstock Festival von 1969 einen v
neuen Typus gemeinschaftlichen Erlebens erm"Mit den gro
Festivals der sechziger Jahre entstehen zum ersten Mal mit der Musik
riesige Versammlungen von Menschen. Die haben dann auch das
durchschlagende Erlebnis, Viele sein zu k
Protestbewegung entscheidend. Diese vielen Menschen stehen f
bestimmte Lebenshaltung, die sie verbindet", sagte Hillebrandt. Diese
kulturelle Praxis habe die Basis f
Protestbewegungen gelegt.
Nach Einsch
Verwertungsdruck der Kreativindustrie geraten. Dennoch er
Rockmusik bis heute vielen Menschen die M
im Alltag zu erleben. "Rockmusik hat sicher dazu gef
Menschen
aufzutreten. Ohne die Rock- und Popkultur w
anders, aber vor allem schlechter aussehen", sagte Hillebrandt.
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Datum: 18.02.2018 - 23:00 Uhr
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