Mitteldeutsche Zeitung: Polizei in Sachsen-anhalt lässt auf sich warten - Innenminister: "angespannte Personaldecke"
(ots) - Die Zeitspanne vom Alarmieren der Polizei bis zum
Eintreffen des Streifenwagens ist in Sachsen-Anhalt weiterhin gro
Im vergangenen Jahr dauerte es durchschnittlich 25 Minuten und 11
Sekunden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montagausgabe)mit Verweis auf Zahlen des Innenministeriums.
Oberhalb von 25 Minuten lag das Land bereits 2015 und 2016. Am
l
sowie in Halle und im Salzlandkreis (mehr als 27 Minuten).
Ver
SPD-Innenpolitikers R"Die
Interventionszeiten sind viel zu lang." Noch 2011 brauchte die
Polizei im Schnitt weniger als 19 Minuten. Allerdings sind die Daten
nur eingeschr
Einsatzleitsystem eingef
zum Eintreffen am Tatort automatisch erfasst. Zuvor hatten die
Polizisten individuell gemessen. In die Statistik flie
Eins
sofortiges Eingreifen notwendig ist. Im vergangenen Jahr waren das
193 000 Fahrten. Jeder vierte Einsatz war besonders dringlich. Dazu
z
Situationen, in denen sich ein Verd
Tatortn
16 Minuten und 8 Sekunden. Das sind fast anderthalb Minuten weniger
als noch 2016. Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) r
"angespannte Personaldecke" ein. Dennoch sei es gelungen, die
Wartezeit im Schnitt aller Eins
Blaulichtfahrten liege man unterhalb der selbst gesetzten Marke von
20 Minuten. "F
dass die Sicherheit f
ist", sagte Stahlknecht der Zeitung. Der SPD-Abgeordnete Erben
widerspricht. "16 Minuten sind problematisch. F
gilt eine Obergrenze von 12 Minuten, die in 95 Prozent aller F
erreicht werden muss."
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Datum: 18.02.2018 - 20:00 Uhr
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