"Essen ist politisch!" - 33.000 fordern mehr Tempo bei Agrar- und Ernährungswende - SPD und Union müssen Willen der Bevölkerung umsetzen: Schluss mit Glyphosat, Tierfabriken und weltweitem Höfesterben
(ots) - Mit einem ohrenbet
33.000 Menschen bei der "Wir haben es satt!"-Demonstration zum
Auftakt der Gr
einer neuen Agrarpolitik auf. "Die industrielle Land- und
Ern
Klima, Tiere und Umwelt", sagt "Wir haben es satt!"-Sprecher Jochen
Fritz und erg
Demonstration aufgerufen haben: "Der Umbau hin zu einer umwelt-,
tier- und klimafreundlichen Landwirtschaft, in der Bauern gut von
ihrer Arbeit leben k
aufgeschoben werden." Das Demonstrationsb
auf, keine weitere Zeit mehr verstreichen zu lassen und als erste
Schritte Glyphosat zu verbieten sowie den
Tierhaltung zu finanzieren, damit Schweine wieder Tageslicht sehen
und K
Vor dem Agrarministergipfel im Bundeswirtschaftsministerium
schlagen die Demonstranten auf ihre Kocht
der Menschenrechte, faire Handelsbedingungen und mehr Unterst
f
160 Bauern, die die Demonstration mit ihren Traktoren anf
Protestnote an die 70 versammelten Minister aus aller Welt
"Wir wollen raus aus der fatalen Exportorientierung und
Landkonzentration, die Bauern hier und weltweit das Genick bricht",
so Fritz
Jahren, mussten in Deutschland ein Drittel der H
schlie
B"Essen ist politisch, immer mehr
Menschen erkennen das. Aber die Politik n
l
wir alle nicht langfristig die Zeche daf
Spie
essen, m"
Mit Blick auf den morgigen SPD-Parteitag appelliert Martin Schulz
als Sprecher der Traktorfahrer an sei
Namensvetter, endlich Mut und Klarheit f
Agrarpolitik zu beweisen. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
b"Viele Bauern haben sich schon
l
Tag. Leider noch ohne die Unterst
brauchen jetzt eine zukunftsf
Entscheidungen trifft und Probleme l
GroKo hat zu einer Spaltung zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft
gef"
Konkrete Projekte in der n
Glyphosat-Ausstieg und Umbau der Tierst
Kennzeichnungspflicht bei tierischen Lebensmitteln, das Verbot von
Reserve-Antibiotika in der Tierhaltung und faire Marktregeln zum
Schutz von Bauernh
EU-Agrarsubventionen an au
immer mehr Bauern den Boden unter den F
werden.
Die Gro
aber gegen Landwirte. Die konventionellen und
demonstrieren auch im achten Jahr im Schulterschluss mit
Lebensmittelhandwerkern und der Zivilgesellschaft gegen die fatalen
Auswirkungen der intensiven industriellen Landwirtschaft. Gemeinsam
zeigt das breite "Wir haben es satt!"-B
b
Weitere Informationen: www.wir-haben-es-satt.de
Fotos zur kostenfreien Verwendung unter:
www.wir-haben-es-satt.de/presse
Statements von Rednerinnen und Rednern der Demonstration:
Elisabeth Freesen, junge B
Traktor angereist ist:
"Ich bin eine junge B
zukunftsf
anderen jungen Menschen, die die Demonstration anf
mich f
Teller nicht der Agrarindustrie
Men
vielf
Christoph Bautz, Gesch"Der
Einstieg in die Agrarwende muss mit dem Ausstieg aus der
Pestizid-Nutzung beginnen. Glyphosat l
und macht die
gewienerten K
bekennen, wann sie das Bienengift ver
B"
Ulrich Veith, B
S
"Das Beispiel der Gemeinde Mals zeigt: Es zahlt sich aus, f
bessere Welt einzustehen. Heute ist Mals frei von chemischen
Pestiziden, in einigen Jahren wird es ganz S
zieht Europa mit. Gro
kann, ja muss seinen Beitrag leisten. Weitsicht, Mut und Ausdauer,
mehr braucht es nicht."
F
Assist
"Soja ist nicht nachhaltig, es ist kein richtiges Lebensmittel,
sondern vorrangig Futtermittel und wird vor allem f
produziert. Sojaanbau f
Landverlust. In meinem Staat Mato Grosso ist der gr
Sojaanbaus der brasilianische Landwirtschafts
mit seiner Firma Amaggi."
Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund f
Deutschland (BUND):
"G
Betriebe ringen ums
dramatischen Auswirkungen die industrielle Agrarproduktion auf die
Artenvielfalt hat. Die n
massiven Probleme der Land
einen verbindlichen Umbauplan f
ambitio
Glyphosat und der f"
Ole Plogstedt, TV-Koch, bekannt aus "Die Kochprofis - Einsatz am
Herd": "Es geht um viel mehr, als nur um unser Essen. Eine
vern
sondern ebenfalls dem Welthunger und der Umweltzerst
entgegenwirken. Nicht zuletzt w
Gesundheit sch"
Thomas Schr
"Die Gesellschaft erwartet ein Mehr an Tierschutz. Tiere haben
keinen Preis, Tiere haben einen Wert und Wirtschaftlichkeit darf kein
Grund sein, ihnen Schmerzen, Leiden oder Sch
braucht es eine neue Agrarpolitik inklusive einer Nutztierstrategie,
die den breiten Konsens der Ge
Umweltschutz endlich in die Spur bringt."
Stephanie Strotdrees, B
e.V.:
"In einem gesunden Kreislaufsystem geh
Landwirtschaft zusammen. Die Tiere m
werden k
so k
F
werden."
Georg Jan
b
"Wir brauchen eine grundlegende Reform der europ
Agrarpolitik. Diejenigen, die umwelt- und klimaschonenden Ackerbau
betreiben und Tiere artgerecht halten, m
un
B
schaffen. Gerade die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen
Betriebe braucht das Land."
Kirsten Wosnitza, Milchb
Bundesverband Deutscher Milchviehhalter:
"Eine Agrarpolitik mit dem System ''immer billiger - immer mehr''
ist gegen die Interessen von Bauern und B
keine
und faire Preise. Dann k
Leistungen bezahlt werden und nach
echte Perspektive haben."
Rudolf B
B
"Wir Bauern fordern die Agrar- und Ern
weg von Saatgut und Tierzucht. Schluss mit der Enteignung und
Vertreibung von Bauern und Hirten durch die Agrarindustrie! Wir
treten ein f
Kulturen, des indigenen Wissens und des Bodens, den Bauern seit
Generationen bewirtschaften und bewahren. F
indi
Vereinten Nationen m
sicherstellen."
Pressekontakt:
Christian Rollmann, "Wir haben es satt!"-Presseansprechpartner,
Mobil: 0151-51245795, E-Mail: rollmann(at)meine-landwirtschaft.de
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Datum: 20.01.2018 - 08:29 Uhr
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