Börsen-Zeitung: Hetzjagd, Kommentar zum Thema Cum-Ex von Bernd Wittkowski
(ots) - Mehrere Anbieter offener Immobilienfonds, so war
dieser Tage zu lesen, haben 2018 f
Jahr vorgezogen. Vielen Kleinanlegern h
Investmentsteuerreform sonst Nachteile gedroht. Weil diese Eink
noch 2017 zugeflossen sind, wurden sie dem Zugriff des Fiskus
entzogen.
Wie ist dieses mutma
und Sparern (die haben die verfr
und den Zweck der
Steuergestaltung? Oder Trickserei, Betrug, Auspl
Sittenwidrigkeit mit der Folge von Nichtigkeit und
Schadenersatzpflicht, Wirtschaftsverbrechen?
Derart schweres Gesch
und weniger berufenen Experten sowie etlichen Medien in Sachen Cum-ex
aufgefahren. Was dieser Vergleich soll? Er soll zeigen, dass die
Abgrenzung zwischen salonf
Spielr
Aktiengesch
sein kann. Hier wie dort gibt es zwischen "eindeutig erlaubt" und
"eindeutig verboten" eine breite Grauzone von Fallkonstellationen,
bei denen sich trefflich
dann, wenn eine h
W
"pfiffigen" Umgehung der Fondsbesteuerung zulasten des Fiskus - und
damit zulasten der anderen Steuerzahler - kein Problem haben d
findet gegen Banken, die unter Cum-ex-Generalverdacht gestellt sind,
eine
die Schusslinie geraten. Das Hamburger Bankhaus sieht sich als Opfer
einer "medialen Rufmordkampagne".
Tats"Unschuldsvermutung" im Kontext mit dem
"gr", wie einst getitelt
wurde, ein Fremdwort zu sein. Auf wackliger rechtlicher Basis wird
vorverurteilt, dass sich die Balken biegen. Und wenn als
"Betrugsschaden" - ohne dass es einen verurteilten Betr
eine neue amtliche Zahl von 5,3 Mrd. Euro kursiert, verbreiten auch
als seri"Tagesschau" locker-flockig, der
Skandal sei "sehr viel gr" als bisher bekannt. Dabei hatten doch
die Gr
vorenthalten worden. Zu schweigen von den mindestens 31,8 Mrd. Euro,
die an der Uni Mannheim "exklusiv" errechnet wurden. Aber vielleicht
waren das ja alternative Fakten.
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Datum: 17.01.2018 - 14:35 Uhr
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