Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Großen Koalition
(ots) - Die SPD hat das ph
Erfolge konsequent schlecht zu reden und zugleich mit ganz gro
Geste dem (noch) nicht Erreichten nachzutrauern. Das ist einmalig in
der deutschen Parteienlandschaft und dieser Tage mal wieder Grund f
viel Kritik, Spott und H
Hang zum Selbstzweifel auch in einem anderen, wohlwollenderen Licht
betrachten. Schaut man n
erlebt man dort das Gegenteil - und ein verd
gibt es in dem 28-seitigen Sondierungspapier wahrlich genug Stellen,
die sich nur schwer mit den wirtschaftspolitischen
CDU in Einklang bringen lassen. Auch wenn davon unter dem 17-j
Parteivorsitz von Angela Merkel kaum etwas
h
laut klagend durch die Lande ziehen. Da ist zum einen der G
Ralph Brinkhaus, Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes
Ostwestfalen-Lippe und stellvertretender Vorsitzender der
Unionsfraktion im Bundestag, und zum anderen Carsten Linnemann,
Paderborner Wahlkreisabgeordneter und Vorsitzender der
CDU-Mittelstandsvereinigung. Als Experten f
Wirtschaftspolitik wissen beide nur zu gut um die ordnungspolitische
Unwucht des Sondierungsergebnisses, bleiben aber merkw
Liest man allein das, was das Sondierungspapier zur Vertiefung der
W
gefeierten Sch
Auch die Freigrenze beim Soli-Abbau k
Mogelpackung erweisen. Und wenn die neue Grundrente sowie die
M
w
gesamtgesellschaftlich wichtig sein, aber dann m
entsprechend finanziert werden - n
deutlich vernehmbaren Protest aber, wie ihn die Deutsche
Rentenversicherung zu Recht anhebt, fehlt bei Linnemann und Brinkhaus
jede Spur. Der Kanzlerwahlverein macht seinem Ruf mal wieder alle
Ehre. Oder wie sagte ein ehemaliger CDU-Spitzenmann, der ebenfalls
Ostwestfalen-Lippe seine Heimat nennt, einst auf die Frage, was die
Union denn nun anfangen wolle mit der gewonnenen Macht:
Macht verteidigen nat
Meisterin der Macht und des Machbaren. Dass sie nun dem Geschehen in
der SPD ohnm
Jamaika-Sondierung selbst zuzuschreiben. Eine Ironie der Geschichte
bleibt es trotzdem. Und geht das Ganze jetzt wieder schief, d
vorbei sein mit der Ruhe in der Union.
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Datum: 16.01.2018 - 15:00 Uhr
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