Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zu Angela Merkel:
(ots) - Helmut Kohl hat die heraufziehende Trag
den "anschwellenden Bocksgesang" (Botho Strau
wahrnehmen wollen. Der 16 Jahre lang amtierende Kanzler
seinen letzten Dienstjahren die Zeichen der Ver
Seiten kroch die Unruhe hervor, aus den eigenen Reihen bis hinauf zu
Wolfgang Sch
Dann kam Gerhard Schr
seiner Hannoveraner Freunde von den "Scorpions" hinweg: "Wind of
Change." Kohls Abgang wurde am Ende wirklich tragisch. Angela Merkel
- das Kanzlerdienstjahr Nummer zw
eigener Planung vor sich - droht es ganz
kann man folgenden Fakt nicht interpretieren: Drei Monate nach einer
Wahl, bei der ihre Partei voll auf sie gesetzt hat und damit 8,6
Prozentpunkte verlor, sagen 47 Prozent der W
wenn sie vorzeitig aufh
CDU-Nachwuchs, angef
unterminiert Merkels Autorit
zu reden von der CSU. Und die FDP versucht auf dieser Welle
mitzureiten. Ja, ohne Merkel, da w
wird auch k
Es ist zwar eine h
destruktiven Rolle seit der Wahl, doch das eigentlich
und f
Merkel traut sich jetzt fast jeder. Wer will noch mal, wer hat noch
nicht. Die Kanzlerin hat den Zeitpunkt verpasst, wo sie aus einer
Position h
Nachfolge h
Lebensabend h
UNO. L
m
Minderheitsregierung so konsequent ablehnt. Sie hat Angst, dann
komplett demontiert zu werden. Die Schw
Kanzlerin ist offensichtlich. Fragte man sie vor der Wahl noch, ob
sie denn wirklich weitere volle vier Jahre amtieren wolle, um sie so
quasi zu einem Treuebekenntnis zu dieser Aufgabe zu zwingen (das sie
abgab), so wird diese Frage jetzt mit einem eingef"etwa"
formuliert und bezweckt das Gegenteil. Jetzt w
Merkel w
aber bisher nicht. Die komplizierte Regierungsbildung gibt der
Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden nun freilich unverhofft eine Chance,
doch noch aus dem Dilemma heil herauszukommen. Und sie sollte sie
nutzen. Falls es Neuwahlen gibt, muss sie nicht wieder antreten, und
wenn sie es dennoch will, so hat sie dann eine neue M
W
Gleiche gilt f
gibt es den Grundsatz, dass sich die beteiligten Partner ihr Personal
selbst aussuchen, erst recht die Kanzlerpartei sich ihre Kanzlerin.
Wenn diese Kanzlerin aber mitsamt ihrer ganzen Richtlinienkompetenz
so angeschlagen ist, darf auch der kleinere Partner den gr
Fug und Recht fragen: Wie lange noch?
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Datum: 01.01.2018 - 15:35 Uhr
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