Börsen-Zeitung: Neue Spielregeln,
Kommentar zu Ryanair von Heidi Rohde
(ots) - In der europ
Karten neu gemischt. Dabei hat ausgerechnet Ryanair das schlechteste
Blatt erwischt und die Konkurrenz hat pl
Hand. Dass insbesondere die Lufthansa bei Air Berlin den Joker
gezogen und auch bei einer
hat, ist indes nicht etwa nur die Folge eines "abgekarteten Spiels",
mit dem der Expansionsdrang des Low Cost Carrier ausgebremst werden
soll. Stattdessen zeigt sich immer deutlicher, dass Ryanair ihr Blatt
Die Iren haben ihr rasantes Wachstum seit Jahren
Abstand der Lohnst
deutlich ist. Das gilt nicht nur im Vergleich zu gro
wie der Lufthansa, sondern sogar mit Blick auf
Billigflieger-Konkurrenten wie Easyjet oder Norwegian. Dabei spielten
bisher sowohl die h
Prozent unter denen von Easyjet lagen, die entscheidende Rolle.
Beide Vorteile drohen Ryanair aus der Hand zu gleiten. Die
Gesellschaft ist bei ihrem Expansionskurs
hinausgeschossen. Das belastet die Produktivit
die Ressourcen, vor allem Crews und Piloten. Im September musste
Ryanair deshalb Tausende Fl
Chance erkannt. Sie fordern nicht nur eine deutlich bessere
Bezahlung, sondern wollen diese auch durch gewerkschaftliche
Vertreter verhandeln lassen und damit Ryanair zur Anerkennung von
offiziellen Tarifpartnern zwingen. Dadurch m
k
viele Wettbewerber schon seit langem beachten m
Wettbewerbsumfeld
Die Ryanair-Aktion
September mit einer Best
gehalten hat, m
superfetten Jahre dem Ende zuneigen. Deshalb drohen nicht gleich
magere Zeiten, denn die Luftfahrt bleibt ein wachsender Markt.
Allerdings kann auch Ryanair nicht auf Dauer einen Stakeholder im
Unternehmen derart bevorzugen, indem sie einen anderen dr
Mitarbeiter wurden kurzgehalten, damit die Gewinne sprudeln. Sie
fordern nun h
daf
branchenweiter Mangel an Flugzeugf
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Datum: 12.12.2017 - 14:35 Uhr
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