WAZ: IG Metall fordert Ende der Machtkämpfe bei Thyssen-Krupp
(ots) - Die Gewerkschaft IG Metall hat alle Verantwortlichen
und Beteiligten beim Essener Industriekonzern Thyssen-Krupp zur
Vernunft aufgerufen. Anl
Gro
Stahlsparte sagte Markus Grolms, der f
stellvertretender Chefaufseher des Konzerns ist, der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Donnerstagausgabe): "Die Machtk
nicht sein, dass es hier um Macht und Interessen von Einzelnen geht."
Thyssen-Krupp sei Existenzgrundlage f"F
die Menschen ist das keine Machtfrage, sondern eine "
Grolms forderte alle Beteiligten, auch die Krupp-Stiftung und die
Politik auf, "ergebnisoffen" zu diskutieren, was f
Besch"ein wirtschaftlicher und
tragf" sei.
Zuvor hatte der schwedische Finanzinvestor Cevian, mit gut 15
Prozent zweitgr
Aufspaltung des Konzerns gefordert und den Verkauf der lukrativen
Aufzugsparte ins Spiel gebracht. Aufsichtsratschef Ulrich Lehner
hatte emp
schaden.
Dieser Machtkampf entbrennt mitten in der entscheidenden Phase um
die geplante Fusion der Stahlsparte mit dem indischen Tata-Konzern.
Die Gespr
der Fusion auf die Besch
Vorstand ein Ultimatum bis 22. Dezember gesetzt und erkl
Angebot die Besch
Aufsichtsratsvize Grolms nannte den neuen Konflikt zwischen Cevian
und Vorstand ein "Schmierentheater", das aufh"Selbst ein
geldgieriger Investor hat eine Verantwortung gegen
Gesamtkonzern und seinen Besch" Doch auch der Vorstand um
Konzernchef Heinrich Hiesinger wolle "unbeirrt seinen Weg gehen".
Und: "Die Investoren wollen Profit. Stiftung, Bundes- und
Landesregierung wollen mit nichts etwas zu tun haben - so kann das
doch nichts werden".
Metaller Grolms zeigt sich entt
Krupp-Stiftung als nach wie vor gr"Lose
Bekenntnisse zu Hiesinger reichen in dieser Phase nicht mehr aus, die
Stiftung muss sich endlich einmischen", sagte er der WAZ.
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Datum: 06.12.2017 - 23:00 Uhr
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