Mittelbayerische Zeitung: "Alternative Herausforderung" / Ein Kommentar der Mittelbayerischen Zeitung zur AfD
(ots) - Vorhang zu und viele Fragen offen. Die AfD hat
auf ihrem Parteitag in Hannover zum Teil anderes F
gew"Altparteien" abgearbeitet, was
gewisserma
wohin genau das national-konservative Duo Meuthen-Gauland die AfD
f
Parteien, f
wurden die inneren Konflikte der Alternativen in Hannover nicht mehr
derart offen und ungest
Kongressen der Fall war. Doch die Risse, die politischen Widerspr
bleiben erkennbar. Der - nicht ganz freiwillige - Abgang der
einstigen Galionsfigur Frauke Petry hat die Auseinandersetzungen in
der AfD nicht beendet, sondern ihnen lediglich etwas Sch
genommen. Die Ex-Vorsitzende, die vor
Parteigr
zuvor. Sie warf einen Tag nach der Bundestagswahl, bei der sie in
Sachsen ein Direktmandat erreicht hatte, ihr Parteiamt hin. Ihr
Einfluss war ohnehin extrem gesunken. Mit der Wiederwahl von J
Meuthen und der Wahl von Alexander Gauland zu Vorsitzenden, die beide
f
"Etablierten" stehen, schiebt sich die AfD nun noch weiter nach
rechts. Pragmatische Kr
Pazderski, der mit einem B
hatten dagegen keine Chance. Was aus dieser Konstellation f
praktisch-politische Arbeit in den Landesparlamenten sowie im
Bundestag folgt, bleibt ungewiss. Es ist m
noch fundamentaler, noch v
sie es bislang bereits tut. Es d
im Bundestag und in den L
l
demokratischen Systems, als oberste Protestpartei. Mehr will und kann
sie offenbar auch nicht sein. Den Praxistest auf ihre markigen
politischen Forderungen - vom Austritt aus der EU, der R
D-Mark oder Null-Zuwanderung - muss sie nicht antreten. Zum Gl
Die AfD stellt sich damit in eine Reihe mit dem franz
National von Marine Le Pen, mit der "Freiheitspartei" von Geert
Wilders in den Niederlanden, mit der italienischen Lega Nord von
Umberto Bossi in Italien sowie mit anderen europakritischen,
national-konservativen Parteien und Str
EU-L
gemeinsames Motto lautet: zur
in bewegten Zeiten der Wunsch nach dem guten alten Nationalstaat,
nationaler W
Menschen sein mag, die Herausforderungen der Zukunft sind damit so
wenig zu l
Sieb sch
und das Gezerre um eine erneute Groko nat
der AfD. Die k
gemeinsamen Regieren die F
und Vertrauen aufzubauen, ficht die Gaulands, Meuthens, H
Co. nicht an. Wom
Parteiausschlussverfahren gegen Bj
Holocaust-Mahnmal in Berlin als Denkmal der Schande bezeichnet hatte.
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Provokateure von Rechtsau
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Datum: 03.12.2017 - 12:56 Uhr
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