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Immobilienmarkt Niedersachsen: Hauspreise steigen in neun von zehn Regionen / Am meisten müssen Käufer in Braunschweig ausgeben (FOTO)

ID: 1509831


(ots) -
Die Preise für gebrauchte Reihenhäuser und Doppelhaushälften sind
in den vergangenen drei Jahren in fast ganz Niedersachsen gestiegen.
Die höchsten Standardpreise für Häuser in platzsparender Bauweise
werden in Braunschweig verlangt. Hier wird die Hälfte aller
inserierten Objekte für mindestens 320.000 Euro angeboten.

Die neuesten niedersächsischen Immobilien-Preisdaten für das erste
bis dritte Quartal 2017 stammen aus dem LBS-Kaufpreisspiegel, den das
Institut empirica regelmäßig für die LBS Norddeutsche
Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord) erstellt. Die
Experten werten dafür die Verkaufsangebote in den niedersächsischen
Tageszeitungen und in Online-Portalen aus.

In Braunschweig entspricht der Standardpreis von 320.000 Euro für
ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte aus dem Bestand etwa
achteinhalb Jahresnettoeinkommmen eines durchschnittlichen Haushalts.
Die Spitzenpreise für Gebrauchthäuser liegen noch deutlich höher: Im
oberen Preissegment werden für ein Viertel aller Objekte mindestens
397.500 Euro verlangt.

Platz zwei bei den Hauspreisen in Niedersachsen belegt die Stadt
Hannover. Gebrauchte Reihenhäuser und Doppelhaushälften werden hier
zu einem Standardpreis von 300.000 Euro angeboten. Das entspricht
nach Berechnungen von empirica rund sieben örtlichen
Haushaltsnettoeinkommen.

In der Landeshauptstadt werden zudem die höchsten Spitzenpreise
verlangt: Ein Viertel aller angebotenen Objekte kostet mindestens
495.000 Euro.

Ebenfalls zu den teuren Regionen in Niedersachsen mit Hauspreisen
über 270.000 Euro zählen die Stadt Wolfsburg (280.000 Euro), der
Landkreis Harburg (279.300 Euro) und der Landkreis Oldenburg (270.000
Euro). Käufer müssen hier gut das Fünf- bis Sechsfache eines
Haushaltseinkommens für ein gebrauchtes Reihenhaus oder eine




Doppelhaushälfte aufbringen.

In neun von zehn niedersächsischen Regionen sind gebrauchte Häuser
seit 2014 zum Teil erheblich teurer geworden. Besonders hoch fiel die
Preissteigerung im Landkreis Wolfenbüttel aus. Hier legten die
Objektpreise um jährlich 18 Prozent zu. Eine starke Zunahme gab es
auch in den Landkreisen Oldenburg (+ 17 Prozent pro Jahr), Göttingen
(+ 15 Prozent pro Jahr) und Vechta (+ 15 Prozent pro Jahr).

"Bestandsimmobilien werden zunehmend teurer, da trotz anhaltender
Nachfrage derzeit zu wenig neue Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut
werden. Dennoch bleiben gebrauchte Reihenhäuser und Doppelhaushälften
wegen der günstigen Finanzierungszinsen ein preisgünstiger Einstieg
ins Wohneigentum - insbesondere in den Städten", erklärt Dr. Rüdiger
Kamp, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord.

Am günstigsten werden gebrauchte Häuser derzeit im Landkreis
Holzminden angeboten. Hier liegt der Standardpreis bei 64.000 Euro,
das entspricht gerade einmal anderthalb örtlichen
Jahresnettoeinkommen. Auch die Landkreise Osterode am Harz und
Northeim zählen mit Hauspreisen unter 75.000 Euro zu den günstigsten
Standorten in Niedersachsen.



Pressekontakt:
LBS Nord
Pressesprecherin
Monika Grave
Tel. 0511 / 926-6668
E-Mail: monika.grave(at)lbs-nord.de

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Datum: 21.11.2017 - 05:19 Uhr
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