Berliner Zeitung: Kommentar zum Tarifeinheitsgesetz
(ots) - Gemeinsam sind wir stark, lautet eine traditionelle
Kampfparole der Gewerkschaften. Für die erfolgreiche
Interessensvertretung von Beschäftigten ist das ein unverzichtbares
Prinzip. Erst regeln die Arbeitnehmer ihre Verteilungskonflikte
untereinander. Dann treten sie geschlossen gegenüber dem Arbeitgeber
auf. So kann der Ingenieur nicht gegen die Sekretärin, der Lokführer
nicht gegen den Schaffner ausgespielt werden. Dies sichert die
Tarifeinheit mit dem Grundsatz "Ein Betrieb - ein Tarifvertrag". ...
Meist ist es nicht eigenem Verdienst, sondern dem Zufall zu
verdanken, wenn einzelne Berufsgruppen wie Piloten oder Lokführer
ganze Unternehmen und teilweise das öffentliche Leben lahmlegen
können. Andere Arbeitnehmer sind nicht in einer solch glücklichen
Position. Haben sie nicht ebenso Anspruch auf eine anständige
Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen? Es ist daher auch ein Sieg für
die Solidarität, wenn Karlsruhe ihre Position stärkt.
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Datum: 11.07.2017 - 12:20 Uhr
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