Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Wirtschaft
Mitteldeutsche Firmen leiden unter Russland-Sanktionen
(ots) - Die Verlängerung der Russland-Sanktionen durch die 
EU wird von Sachsen-Anhalts Wirtschaft heftig kritisiert. Das bringt 
der Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau, Thomas Brockmeier, in 
einem Gastbeitrag für die in Halle erscheinende Mitteldeutsche 
Zeitung (Donnerstagausgabe) zum Ausdruck. Die Sanktionen hätten weder
den Minsker Friedensprozess zur Ukrainekrise belebt noch Russland zum
Einlenken bewegt. Auch sehe es gegenwärtig nicht danach aus, als ob 
die russische Wirtschaft in die Knie gehe, so Brockmeier. Das 
russische  Bruttoinlandsprodukt wachse, die Wirtschaft habe reagiert 
und treibe Modernisierung und Diversifizierung voran, um sich 
unabhängiger vom Westen zu machen, betont der IHK-Präsident. Der 
Westen - das seien nicht zuletzt die sachsen-anhaltischen Firmen. So 
habe der renommierte hallesche Wirtschaftsforscher Prof. Dr. Udo 
Ludwig ausgerechnet, dass die Sanktionen die ostdeutsche 
Exportwirtschaft allein in den Jahren 2014 und 2015 zusammen  rund 
500 Millionen Euro gekostet hätten, betont Brockmeier.
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Datum: 28.06.2017 - 20:00 Uhr
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