Stuttgarter Nachrichten: Homo-Ehe
(ots) - Mögen besonders Konservative in der Union nun
die Schlacht von gestern weiter schlagen: Nicht Merkels Kalkül sollte
zu denken geben, sondern jene seltsame Phalanx aus SPD, Grünen, FDP
und Linken, die die Homo-Ehe als einzige politische Grundlage für
künftige Bündnisse in Szene zu setzen wusste. Als ob es in
Deutschland nichts Wichtigeres zu entscheiden gäbe - auch und gerade
für Familien. Die CDU-Chefin hat zu einer Zeit Ballast abgeworfen,
in der sich in der Union alle hüten dürften, sie dafür zu
attackieren. Auch weil sie so durchblicken lässt, dass sie sich
eine andere Koalition als die mit der SPD vorstellen kann. Denn
Merkels Laisser-faire zeugt nicht von einer grundsatzarmen
Bequemlichkeit. Sie ist kein Nachweis von feigem Pragmatismus.
Die Kanzlerin tut, was man in unruhigen Zeiten als Stärke werten
sollte: Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Eine für alle.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 28.06.2017 - 13:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1468430
Anzahl Zeichen: 3661
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Kommune
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 96 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: Homo-Ehe
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).