Marder-Attacken auf das Auto: kleine Bisse, große Schäden / R+V-Infocenter: Motorraum regelmäßig kontrollieren
(ots) - Achsmanschetten, Kabel oder Schläuche: Wenn 
Marder in den Motorraum klettern, zerstören sie mit ihren spitzen 
Zähnen oft weiche Teile aus Kunststoff oder Gummi. Auch kleine Bisse 
können zu großen Folgeschäden führen. Das Infocenter der R+V 
Versicherung rät Autofahrern deshalb, den Motorraum regelmäßig zu 
kontrollieren.
   Marder sind das ganze Jahr über aktiv - und schädigen jährlich 
mehr als 200.000 Autos. "Das Problem ist, dass die eigentlichen Bisse
oft erst einmal unentdeckt bleiben", sagt Karl Walter, Kfz-Experte 
beim R+V-Infocenter. Doch wenn Kühlschlauch oder Zündkabel 
angeknabbert sind, kann nach einiger Zeit der Motor überhitzen oder 
der Katalysator kaputtgehen - hohe Reparaturkosten sind die Folge. 
Schäden am Bremsen und Lenkung bergen zudem ein erhöhtes 
Unfallrisiko.
   Garage bietet Sicherheit 
   "Wenn das Fahrzeug in der Garage steht, bietet das einen guten 
Schutz vor unerwünschtem Marderbesuch", so R+V-Experte Walter. Parkt 
das Auto im Freien, locken vor allem Duftspuren von Artgenossen die 
Marder an. Eine Motorwäsche kann hier Abhilfe schaffen.
   Die ersten Hinweise auf einen Marderbesuch sind Uringeruch oder 
Nahrungsreste in der Nähe des Autos - Pfotenspuren auf dem Lack 
finden sich hingegen eher selten, weil die Tiere meist von unten in 
den Motorraum klettern. Autofahrer sollten hier deshalb regelmäßig 
kontrollieren, ob ein Marder aktiv war. Das ist besonders einfach, 
wenn sie ohnehin Wasser in die Scheibenwaschanlage füllen oder den 
Ölstand kontrollieren. Und spätestens wenn es in der Nachbarschaft 
Marderschäden gegeben hat, sollten Autobesitzer erst einmal genau 
hinschauen - bevor es zu Schlimmerem kommt.
   Oft nur Bissschaden selbst versichert 
   Wenn ein Marder zugebissen hat, ist der Schaden nicht immer über 
die Teilkaskoversicherung abgedeckt. Autofahrer sollten prüfen, ob 
bei ihrer Versicherung Schäden durch Tierbisse eingeschlossen sind. 
"Zudem ist oft nur der unmittelbare Bissschaden an der Verkabelung 
versichert, nicht die Folgeschäden", sagt Karl Walter. Die meisten 
Versicherungen bieten jedoch inzwischen in ihren Premium- oder 
Plustarifen auch Schutz gegen Folgeschäden.
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Datum: 23.03.2017 - 08:10 Uhr
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