"Nachtcafé: Hungern, Sport, Hypnose - alles für die Traumfigur" / Michael Steinbrecher spricht u. a. mit dem ehemaligen Moderator und Genussmenschen Hans Meiser (FOTO)

(ots) - 
   Schlank im Schlaf - wenn es doch nur so einfach wäre. Das Frühjahr
naht und der Winterspeck muss weg. Motiviert von Zeitschriften, 
Ratgebern und selbst ernannten Fitnesspäpsten wollen viele runter von
den Kilos. Doch wie schafft man es, wirklich erfolgreich abzunehmen 
und das Gewicht zu halten? Oder ist Schlanksein vielleicht gar nicht 
so erstrebenswert wie es scheint? Darüber spricht Michael 
Steinbrecher mit seinen Gästen im "Nachtcafé: Hungern, Sport, Hypnose
- alles für die Traumfigur", zu sehen am Freitag, 27. Januar 2017, 22
Uhr im SWR Fernsehen.
   Jedes Jahr im Januar schnellen die Zahlen der Neuanmeldungen bei 
Fitnessstudios in die Höhe. Mit Blick auf die Bikinifigur im Sommer 
wird dem Winterspeck schon jetzt der Kampf angesagt. Die Aussicht auf
Erfolg? Eher mäßig. Denn egal ob Sportprogramm, Fastenkur oder 
Zeitschriften-Diät: Meist stellen sich zwar kurzfristige Erfolge ein,
doch schon wenige Wochen später weicht die Motivation, es folgt 
Ernüchterung. Der Jo-Jo-Effekt schlägt zu und das Ergebnis ist 
schlimmstenfalls sogar ein höheres Gewicht als vor der Diät. 
Wirklicher Diäterfolg stellt sich nur ein, wenn man die Ernährung 
umstellt und sich dafür Jahre lang Zeit nimmt, sagen Experten.
   Die Gäste im "Nachtcafé":
   Hans Meiser, ehemaliger Moderator und Genussmensch Mit 112 Kilo 
bei 1,88 Meter Körpergröße ist Hans Meiser wahrlich kein 
Leichtgewicht. "Ich bin ein unkontrollierter Mensch und esse, wenn 
ich Hunger habe", sagt der ehemalige Moderator. Dennoch fühlt er sich
wohl in seiner Haut. Und von Sport oder Diäten hält der Genussmensch 
ebenso wenig wie vom Abnehmen mittels Hypnose.
   Lizzy Aumeier, die Kabarettistin thematisiert selbstironisch ihren
Bauchumfang Auch Kabarettistin Lizzy Aumeier steht zu ihrer Figur. 
Als "Barbie-Fehlpressung", wie sie sich selbst nennt, steht sie auf 
der Bühne und macht Witze über ihr Übergewicht: "Wenn du aussehen 
willst wie ich, dann brauchst du Disziplin. Dann musst du essen - und
zwar jeden Abend!" Als Teenager war das noch anders: Da fand sie sich
zu dick. Es folgten Magersucht und Depressionen.
   Michael Klotzbier, nahm durch Marathontraining 50 Kilogramm ab Bei
Michael Klotzbier begann das Abnehmen beim Biertrinken. 2014 wettete 
er beim Fußballschauen, dass er seinen inneren Schweinehund besiegen 
und einen Marathon laufen könne. Damals wog er 160 Kilogramm. 
Klotzbiers Rezept: "Ohne Diätplan, gesund, mit Spaß und in den Alltag
integriert." Eineinhalb Jahre später und über 50 Kilo leichter lief 
er beim Berlin Marathon über die Ziellinie.
   Yvonne Neidek, hat sich nach Magenverkleinerung halbiert Mit Sport
versuchte auch Yvonne Neidek ihre überflüssigen Pfunde loszuwerden - 
erfolglos. Bei rund 120 Kilo entschloss sie sich zu einem radikalen 
Schritt: eine operative Magenverkleinerung. "Die beste Entscheidung, 
die ich in meinem Leben getroffen habe", sagt Neidek. Auch wenn der 
schnelle Gewichtsverlust, 60 Kilo in elf Monaten, drastische 
gesundheitliche und private Folgen hatte.
   Jan Becker, Hypnotiseur
   Von Diäten hält Jan Becker überhaupt nichts. Seine Therapie gegen 
Fettpolster heißt Hypnose. Übergewichtigen verspricht der Hypnotiseur
stressfreien Gewichtsverlust über das Unterbewusstsein. "Wer sein 
Gewicht dauerhaft reduzieren möchte, muss mental dazu bereit sein, da
in Wirklichkeit unsere Psyche hartnäckig an den Fettreserven 
festhält", sagt der Hypnotiseur.
   Sonja Vukovic, litt jahrelang unter Bulimie und Magersucht Sonja 
Vukovic wurde als Kind gehänselt, weil sie pummelig war. Sie 
versuchte es zuerst mit Diäten. Weil das nichts half, erbrach sie 
sich, um zur Traumfigur zu kommen, und kontrollierte pausenlos ihr 
Gewicht. "Man denkt ja wirklich, man muss genau die 100 Gramm, die 
man zu sich genommen hat, wieder loswerden", erinnert sich die junge 
Mutter, die jahrelang gegen die Bulimie kämpfen musste.
   Christoph Klotter, Ernährungspsychologe
   Für den Ernährungspsychologen Prof. Dr. Christoph Klotter ist 
klar: "Ernährungsumstellung ist etwas Langfristiges." Auf kurze Zeit 
ausgelegte Diäten sind weder erfolgreich noch gesund - sondern häufig
sogar der Einstieg in eine Essstörung. Außerdem belegen Studien, dass
das geringste Sterblichkeitsrisiko nicht bei Normalgewicht, sondern 
bei leichtem Übergewicht besteht, so Klotter.
   "Nachtcafé: Hungern, Sport, Hypnose - alles für die Traumfigur" am
Freitag, 27. Januar 2017, 22 Uhr im SWR Fernsehen
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Datum: 25.01.2017 - 06:17 Uhr
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