Das Erste / Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten / Am Sonntag, 22. Januar 2017, 19:20 Uhr vom WDR im Ersten
(ots) - Moderation: Isabel Schayani
   Geplante Themen:
   USA: Angriffe von rechts / Wer in Montana lebt, ist es gewohnt, 
dass alles so bleibt wie es ist. Die überwiegende Mehrheit hier ist 
weiß und gottesfürchtig. Doch inzwischen ist nicht mehr alles wie es 
einmal war und besonders die Nächstenliebe in Gefahr. Immer häufiger 
werden Familien mit ausländischen Wurzeln verbal angegriffen. "Du 
kannst der großartigste Mensch unter den Lebenden sein, sogar ein 
Genie, aber du wirst nicht hier sein, denn dieses Land ist unseres", 
erklärt Richard Spencer, Kopf der rechtsextremen, sogenannten 
Alt-Right-Bewegung und selbst ein Sohn Montanas. (Jan-Philipp 
Burgard/ARD Studio Washington)
   Irak: Rückkehr nach Mossul / Der Kampf um Mossul ist noch längst 
nicht beendet, auch wenn die irakische Armee Erfolge meldet. Vor 
allem der Westen der Stadt ist fest im Griff der sogenannten 
IS-Terrormiliz. Aber nach einer Erklärung der irakischen Armee ist 
aktuell der ganze Osten der Stadt in der Hand der irakischen 
Sicherheitskräfte. Doch die Stadt ist teilweise stark zerstört. Es 
gibt kein fließendes Wasser, keine Krankenhäuser. Trotzdem kehren 
immer mehr Menschen, die aus Ost-Mossul geflohen waren, zurück. Die 
irakische Armee wird als Befreier begrüßt und gefeiert. (Volker 
Schwenk/ARD Studio Kairo)
   Tunesien: Aus der Provinz in den Jihad / Auffallend viele junge 
Männer starten von hier nach Libyen, ihr Ziel: Kampf für den 
sogenannten "heiligen Krieg" Jihad. Offenbar ist Ouslatia, ein 
kleiner Ort in Tunesien und Heimat des Berlin-Attentäter Amis Amri 
ein Ausgangspunkt für Jihadisten. ARD-Korrespondent Stefan Schaaf 
sucht nach Gründen bei der Familie von Amri und bei Angehörigen 
anderer verschwundener Jugendlicher. Aus dem Gefängnis in Italien 
soll Amri um seine Rückkehr gebeten haben, doch die Behörden hätten 
nicht reagiert. Wohl auch, weil der Widerstand gegen die Rückkehr der
Jihadisten nach Tunesien weiter wächst. (Stefan Schaaf/ARD Studio 
Madrid)
   Frankreich: Hilfe für die Gendarmerie / Sie sind alle zwischen 17 
und 27 Jahre alt und haben sich freiwillig zur französischen 
Nationalgarde gemeldet: rund 15.000 junge Männer und Frauen, eine 
Reservistentruppe zur Verstärkung der Gendarmerie. Die ist durch den 
Ausnahmezustand und die Terrorbedrohung an die Grenze ihrer 
Belastbarkeit gelangt. Die junge Truppe soll ihnen einfachere 
Aufgaben im Alltag abnehmen. Wir begleiten July, eine 
alleinerziehende Mutter, die ihr Land aktiv unterstützen und schützen
will. (Mathias Werth/ARD Studio Paris)
   Russland: Surfen im Eis / "Solange keine Hunde durch die Luft 
fliegen, ist alles okay", sagt ein Sprichwort in Kamtschatka, der 
riesigen russischen Halbinsel, die näher an Tokio und Seattle liegt 
als an Moskau. Das Klima ist erbarmungslos, die Beringsee rau, der 
Winter neun Monate lang und es herrscht Eiseskälte. Ausgerechnet hier
entsteht ein Surferparadies: "Arktisches Surfen" in Sibirien - ein 
Genuss, behaupten die Surf-Freaks. Das sei der beste Kick seines 
Lebens, ein Kampf mit sich selbst, sagt einer der Sportler. Mächtige 
Wellen und eine atemberaubende Landschaft seien der Lohn. (Birgit 
Virnich/ARD Studio Moskau)
   Redaktion: Petra Schmitt-Wilting/Heribert Roth
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WDR-Pressestelle, 
E-Mail: wdrpressedesk(at)wdr.de
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Datum: 19.01.2017 - 09:22 Uhr
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