Köln: Freie Wähler fordern mehr Investitionen in Sicherheit statt Subventionen für Dekoration
Nicht nur der Karneval steht im Fokus der Gewalt. Die Stadt profitiert durch alle Großveranstaltungen auch finanziell. Die Kosten für Videoüberwachung und Security bleiben meistens beim Veranstalter hängen. Wenn Herr Petelkau (CDU) schon vollmundig die Sicherheit rund um den Rosenmontagszug erhöhen will, muss er auch über die Finanzierung solcher Maßnahmen reden.

(businesspress24) - Für den Kommunalpolitiker Torsten Ilg von den Freien Wählern liegt es auf der Hand, dass neben Karneval und den Kölner Lichtern, besonders der Kölner CSD im Fokus von gewaltbereiten Islamisten stehen dürfte: „Diese Terroristen verabscheuen unseren westlichen Lebensstil. Sie bekämpfen vor allem die freien Werte, die Werte der Gleichstellung und Selbstbestimmung. Schwule und Lesben bilden in Köln eine große Gemeinschaft“, so Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
„Die Stadt profitiert durch alle Großveranstaltungen auch finanziell. Die Kosten für Videoüberwachung und Security bleiben meistens beim Veranstalter hängen. Wenn Herr Petelkau (CDU) schon vollmundig die Sicherheit rund um den Rosenmontagszug erhöhen will, muss er auch über die Finanzierung solcher Maßnahmen reden. So unterstützt die Stadt den Rosenmontagszug jedes Jahr per Beschluss mit etwa 150.000 Euro für Organisation und Dekoration des Zugwegs. Völlig unnötig, denn der Karneval trägt sich selbst. Ich denke dieses Geld sollte man besser in die Anschaffung solider Gerätschaften stecken, die letztlich auch bei anderen großen Events zum Einsatz kommen könnten. Wir sollten darüber nachdenken mehr mobile Polizeiwachen anzuschaffen, die dann nicht nur am Dom, sondern parallel auch an den Ringen stehen könnten. Allerdings sehe ich auch den Bund und vor allem das Land NRW in der Pflicht, die durch ihre politischen Entscheidungen die Kommunen immer stärker belasten. Schließlich ist neben der gestiegenen Terrorgefahr durch Islamisten, auch die wachsende Zahl von Gewalt-, und Diebstahlsdelikten bei Großveranstaltungen ein überregionales Problem, weil dies leider auch auf den verstärkten Zustrom von „Nafris“ und anderer international organisierter Banden mit gruppenspezifischen Auffälligkeiten zurückzuführen ist.“
Torsten Ilg ist neben seinem Mandat in der Bezirksvertretung von Rodenkirchen, für die Kölner Freien Wähler auch in der Stadtarbeitsgemeinschaft Schwule & Lesben aktiv.
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Datum: 03.01.2017 - 15:18 Uhr
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