Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei
(ots) - Nichts ist absurder als die Vorstellung, in
Präsident Erdogan ein Gegenüber zu haben, mit dem sich angeregt über
die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen einer parlamentarischen
Demokratie reden ließe. Und doch ist es gerade jetzt geboten, im
Gespräch zu bleiben. Die immer stärker in Bedrängnis geratenen
Verteidiger der türkischen Zivilgesellschaft bedürfen dringend eines
Signals, dass sie mit diesem Despoten nicht alleingelassen werden.
Sie benötigen es nicht zuletzt deshalb, weil Erdogan trotz seiner
Zerstörung aller demokratischen Prinzipien noch immer auf einen
Rückhalt in der tief gespaltenen türkischen Gesellschaft zählen darf.
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Hartmut Augustin
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Datum: 06.11.2016 - 12:54 Uhr
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