Hotels händeringend gesucht - Der deutsche Hotelinvestmentmarkt erfreut sich einer hohen in- und ausländischen Nachfrage
(ots) - Mit über 50 Transaktionen summiert sich das 
Transaktionsvolumen auf dem deutschen Hotelmarkt in den ersten neun 
Monaten 2016 nach Informationen von JLL auf 2,75 Mrd. Euro. Dies 
entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem leichten Rückgang von etwa 
5%. Der 5-Jahresdurchschnitt (jeweils Q1 - Q3) wurde um 70% 
übertroffen, der 10-Jahresschnitt mehr als verdoppelt. Nach einem 
guten Jahresauftakt mit 720 Mio. Euro und einem äußerst starken 
zweiten Quartal (1,26 Mrd. Euro), blieben die Akteure in den 
Sommermonaten weiter sehr zielstrebig und investierten noch einmal 
770 Mio. Euro in Hotelimmobilien. Das 2016 bis dato erzielte Ergebnis
hätte noch höher ausfallen können. Vor allem institutionelle Anleger 
mit einem Anteil von 70% am Transaktionsvolumen, aber auch 
Hotelbetreiber und Privatpersonen suchen händeringend nach adäquatem 
Angebot. Nicht zuletzt die Null-Zinspolitik der EZB sowie die 
gegenüber den anderen Assetklassen relativ  attraktiven Renditen 
lassen Anleger nach Möglichkeiten Ausschau halten, Kapital in 
Hotelimmobilien unterzubringen. Neben Hotelprojekten rücken daher 
auch im Hotelsegment B- und C- Standorte vermehrt in den Fokus.
   Von Januar bis Ende September wurden 44 Einzeltransaktionen mit 
einem Gesamtvolumen von rund 1,30 Mrd. Euro sowie 10 
Portfoliotransaktion und vier Hotels im Rahmen von gemischt genutzten
Portfoliotransaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 1,45 Mrd. 
Euro notiert. Auf das dritte Quartal entfielen dabei 17 
Einzeltransaktionen mit einem Volumen von rund 500 Mio. Euro. Dass 
entsprechendes Angebot im Bestand nicht überall vorhanden ist, wird 
durch das schon seit geraumer Zeit konstant hohe Interesse an 
Hotelprojekten deutlich. In 2016 waren es im ersten Dreivierteljahr 
immerhin 14 solcher Transaktionen mit einem Volumen von knapp 500 
Mio. Euro, insbesondere in Hamburg und Frankfurt.
   Portfoliotransaktionen blieben im dritten Quartal mangels Angebot 
sehr rar und eher kleinvolumig. Auf 270 Mio. Euro summierten sich 
drei Transaktionen.
   Die Hotelimmobilie hat ihre Bedeutung als Assetklasse gefestigt 
und ist aus den Portfolien vieler nationaler und internationaler 
Anleger nicht mehr wegzudenken. Deutsche Investoren  dominierten in 
den ersten neun Monaten mit 37 Transaktionen den Markt, beim Volumen 
toppen die ausländischen Anleger die 50% Marke. Trotz zahlreicher 
Neueröffnungen zeichnen sich die meisten deutschen Hotelmärkte durch 
Stabilität in den Performancezahlen aus. Vor dem Hintergrund weit 
fortgeschrittener Verhandlungen, auch großvolumiger Deals mit 
internationalen Interessenten, ist ein Transaktionsvolumen auch 
deutlich jenseits der zum Jahresanfang prognostizierten 3,5 Mrd. Euro
möglich. Im Langfristvergleich das zweithöchste Ergebnis.
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Datum: 11.10.2016 - 04:06 Uhr
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