Lausitzer Rundschau: Hinterm Steuer erwacht der Wolf
Zu neuer Studie zum Verhalten im Straßenverkehr
(ots) - Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, Verständnis.
Im zwischenmenschlichen Miteinander sind das selbstverständliche -
zumindest erwartbare - Tugenden. Offenbar ist damit aber Schluss,
sobald sich der Durchschnitts-Autofahrer hinters Steuer klemmt. Da
wird nach Herzensfrust gerast, gehupt, gedrängelt und gepöbelt. Und
das nicht nur von einigen Rüpeln. Jeder dritte Fahrer ist inzwischen
aggressiv unterwegs. Soweit das wenig überraschende Ergebnis einer
aktuellen Verkehrsklima-Studie. Wer regelmäßig im Auto mobil ist,
weiß das längst. Ein anderes Ergebnis ist aber durchaus
bemerkenswert: Gut verdienende Akademiker fahren besonders
rücksichtslos. Vermuteter Grund: Sie sind es gewohnt, sich
durchzusetzen und sehen die Straße als Revier, in dem sie sich
ebenfalls durchzusetzen haben. Revierverhalten? Das klingt nach
Wolfsrudel - und nach Jagd. Autofahrer sollten so viel Grips haben,
den Unterschied zwischen Rudel und StVO zu kennen. Akademiker erst
recht.
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Datum: 10.08.2016 - 15:28 Uhr
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