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Strafanzeige gegen Max Planck Institut Tierversuchsleiter wegen Verdacht auf Strafvereitelung / Max-Planck-Forscher Logothetis befahl die Vernichtung von Beweismaterial

ID: 1369327


(ots) - Die Tierversuche am Max-Planck-Institut in
Tübingen schockieren die Öffentlichkeit. Tierversuche mit schwer
kranken Affen, sorgloser Umgang mit den Versuchstieren und
rechtswidrige Forschung - diese Vorwürfe brachten die
Staatsanwaltschaft auf die Spur des Tierlabors und führten zu
zahlreichen Strafanzeigen.

Der Institutsleiter Nikos Logothetis kam der Hausdurchsuchung der
Staatsanwaltschaft im Januar 2015 zuvor und befahl die Vernichtung
des gesamten Bildmaterials der Tierversuche und drohte mit "ernsten
Konsequenzen" bei Zuwiderhandlung. Das belegen E-Mails des Forschers,
die SOKO Tierschutz anonym zugespielt wurden. SOKO Tierschutz hat nun
Strafanzeige wegen des Verdachts auf Strafvereitelung und Nötigung
gegen Logothetis gestellt.

Dabei wären gerade diese Fotos und Videos von hoher Beweislast
gewesen, wie von Tierschützern veröffentlichte Originalaufnahmen des
Instituts zeigen. Diese Aufnahmen zeigen zum Beispiel den gewaltsamen
Umgang mit den Tieren, anstatt der vorgeschriebenen Freiwilligkeit
und schwerste Eingriffe, die selbst Behördenvertreter schockierten.
"Das MPI behauptet ja regelmäßig, unser Bildmaterial aus der
Undercover-Recherche wäre nicht beweiskräftig. Da ist es schon
verwunderlich, dass die Forscher ihr eigenes Bildmaterial lieber
vernichten, als es den Ermittlern zur Verfügung zu stellen. Wir
empfehlen der Staatsanwaltschaft, die beschlagnahmten Festplatten
dringend auch nach bereits gelöschten Daten zu durchsuchen.", so
Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.

Für SOKO Tierschutz ist dieser Fall ein Glied einer langen Kette
von Vertuschungen und Versuchen der Tierversuchsforscher, ihre
falsche Forschung zu retten. Bis Ende des Jahres sollen fast alle
Affen getötet werden und einige Tiere an andere Tierversuchslabore
abgegeben werden. SOKO Tierschutz fordert die Abgabe der Tiere an




Wildtierauffangstationen und ein echtes Ende der falschen Forschung
auf Kosten von Mensch und Tier.



Pressekontakt:
SOKO Tierschutz e.V.
Friedrich Mülln
01714493215
info(at)soko-tierschutz.org

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Datum: 09.08.2016 - 02:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Tübingen


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