Jugendliche diskutieren Herausforderungen an Europa mit Staatsminister Roth
(ots) - Am Freitag (08.04.2016) ist Michael Roth MdB, 
Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, im Rathaus mit 
Hamburger Jugendlichen zusammengekommen, um aktuelle Zukunftsfragen 
zu Europa zu diskutieren. An der Veranstaltung nahmen mehr als 150 
Jugendliche teil.
   Zu den von den Schülerinnen und Schülern eingebrachten Themen 
gehörte neben dem möglichen Brexit, der Asylkrise und dem Terrorismus
in Europa auch der antieuropäische Rechtspopulismus. Michael Roth 
stimmte den Teilnehmern zu: Auch er mache sich, angesichts eines 
Mangels an Zusammenhalt und Solidarität in der EU, Sorgen um Europa. 
Aber: "Wir dürfen trotz aller Probleme nicht einfach den Kopf in den 
Sand stecken und die vermeintlich einfachen Antworten geben - wie das
derzeit die rechtspopulistischen Parteien machen."
   Abschließend richtete Michael Roth einen Appell an die 
Jugendlichen, dem Projekttitel Europa Verstehen durch aktives 
Engagement Ehre zu machen: "Deswegen braucht Europa jetzt dringend 
Mitmacher und Mutmacher wie Sie. Das heißt mitnichten kritiklos 
gegenüber Europa zu sein. Es geht vielmehr darum, sich aktiv 
einzubringen und einzumischen in Europa - kritisch, aber stets 
konstruktiv." Elke Hlawatschek,  Geschäftsführerin der TUI Stiftung, 
ergänzt: "Mit den EU-Kompakt-Kursen wollen wir Jugendlichen ein 
grundlegendes Verständnis europäischer Politik interaktiv vermitteln 
und sie damit für ein Engagement für Europa befähigen."
   "Die europäischen Fragen der Jugendlichen in unseren Kursen sind 
als Ausgangspunkt deswegen so spannend, weil sie häufig direkt an die
zentralen Wertekonflikte gehen, mit denen sich europäische Politik 
auseinandersetzt. Für die Frage, wie wollen wir in Europa leben, muss
mehr Raum geschaffen werden. "Auch das ein Grund", so die 
Programmleiterin der Schwarzkopf-Stiftung, Lena Prötzel, "dass wir 
unser Seminar zur Asyl- und Flüchtlingspolitik ab Herbst als 
Vertiefungsangebot für Hamburger Schulen anbieten."
   Die überparteiliche Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa wurde 1971 
von Pauline Schwarzkopf in Hamburg gegründet. Stiftungszweck ist die 
Förderung der Entwicklung junger Menschen zu politisch bewussten und 
verantwortungsbereiten Persönlichkeiten mit dem Ziel der Stärkung des
europäischen Gedankens und der gesamteuropäischen 
Völkerverständigung.
   Die TUI Stiftung initiiert und fördert Projekte rund um das Thema 
"Junges Europa" mit den Schwerpunkten Bildung und  Ausbildung sowie 
individuelle und berufliche Entwicklung, um die Chancengleichheit von
jungen Menschen in allen Ländern der Europäischen Union zu 
verbessern.
   Hintergrund 
   Die Diskussionsveranstaltung ist Teil des Projekts Europa 
Verstehen, das die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa in Hamburg in 
Kooperation mit der TUI Stiftung durchführt. In dem Projekt besuchen 
junge Trainerinnen und Trainer seit September 2015 Hamburger Schulen 
und führen vierstündige Seminare durch, um grundlegende 
europapolitische Kenntnisse zu vermitteln und Fragen der Jugendlichen
im Zusammenhang mit der europäischen Integration sowie 
Beteiligungsmöglichkeiten Raum zu geben.
   Mehr als 750 Hamburger Schülerinnen und Schüler haben bereits an 
diesen Kursen teilgenommen, auch viele der mehr als 150 Gäste der 
Veranstaltung gehörten dazu und konnten so das erklärte Ziel der 
politischen Teilhabe direkt in die Tat umsetzen.
Pressekontakt:
TUI Stiftung: Hannah Bönders, 0511 566 6026, 
hannah.boenders(at)tui.com; Schwarzkopf-Stiftung, Bernard Dröge, 
003 280 951 46, b.droege(at)schwarzkopf-stiftung.de;
      
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 10.04.2016 - 03:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1330900
Anzahl Zeichen: 3326
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hannover
Telefon:
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 62 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Jugendliche diskutieren Herausforderungen an Europa mit Staatsminister Roth
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
TUI AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).







