"Wenn wir jetzt nicht handeln, verlängern wir die Liste der Almosenempfänger" / 50 Millionen Menschen in Ost- und Südafrika durch Nahrungsmittelknappheit bedroht
(ots) - Die Dürre in Afrika nimmt immer schlimmere 
Ausmaße an. "Wir haben keinen Damm und kein Reservoir mehr, das nicht
ausgetrocknet ist. Wasser ist rationiert und sogar die Notversorgung 
durch Tankwagen wurde gestoppt. Die Menschen in Swasiland sitzen 
buchstäblich auf dem Trockenen",  berichtete die Direktorin der 
SOS-Kinderdörfer in Swasiland, Dudu Dlamini.
   Die Regierung des Landes hatte vor einem Monat den nationalen 
Notstand ausgerufen. Sie reihen sich damit in die lange Reihe der 
Süd- und Ostafrikanischen Staaten ein, die von einer anhaltenden 
Dürre und Missernten durch das Wetter-Phänomen El Nino betroffen 
sind. Eine Millionen Kinder, schätzen die Vereinten Nationen, seien 
bereits stark unterernährt.
   "In den letzten zwei Jahren wurde es immer schlimmer. Wir haben 
extrem heiße Sommer, wenn es eigentlich regnen sollte. Die Folge: 
Missernten und Hunger wo man hinschaut. Die Menschen brauchen jetzt 
dringend Akuthilfe in Form von Lebensmitteln. Gleichzeitig müssen wir
mit Saatgut unterstützen, damit sie nicht abhängig von den Hilfen 
werden. Leisten wir diese Unterstützung jetzt nicht, verlängern wir 
die Liste der Almosenempfänger - von Menschen, die eigentlich für 
sich selbst sorgen könnten, hätten wir ihnen zur rechten Zeit 
geholfen. Es liegt in unserer Verantwortung", mahnte Dlamini.
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München 17.3.16
Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
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Datum: 18.03.2016 - 02:00 Uhr
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