Howard Carpendale nicht mehr Mitglied bei "dolphin aid"
(ots) - Das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte
nach Rücksprache mit dem RTL-Moderator Hugo Egon Balder in dieser 
Woche aufgedeckt, dass der Düsseldorfer Delfintherapie-Vermittler 
"dolphin aid" mit seiner Gründerin Kirsten Kuhnert den TV-Künstler 
seit Jahren für ein Sponsoring gegen den Willen von Balder verwendet 
hatte. Jetzt teilte auch der Sänger Howard Carpendale dem WDSF mit, 
dass er schon seit etwa einem Jahr nicht mehr Mitglied von "dolphin 
aid" sei.
   Gleichwohl führte "dolphin aid" die beiden Promis als Botschafter 
auf seiner Internetpräsenz und weiterhin auch als Aushängeschild für 
ein Golftunier auf Mallorca im Mai diesen Jahres. Nach einer 
Pressemitteilung des WDSF am 15. März über die Vorgänge löschte 
"dolphin aid" den Eintrag von Hugo Egon Balder gleichentags auf 
seiner Homepage.
   Das Büro von Howard Carpendale ließ das WDSF heute wissen, dass es
sich "um die fehlerhaften Informationen Im Internet" durch "dolphin 
aid" kümmern wolle.
   Balder und Carpendale hatten vor Jahren die glanzvollen 
Gala-Veranstaltungen von "dolphin aid" im Düsseldorfer Interconti 
begleitet. Nachdem Balder von den Hintergründen der Delfintherapie 
und dem Leidwesen der Meeressäuger in Gefangenschaft erfahren hatte, 
habe er sein Engagement für "dolphin aid" beendet, sagte der 
Fernsehstar gegenüber dem WDSF.
   Die Tierschutzorganisation hatte aufgedeckt, dass Delfine für die 
Delfintherapie missbraucht würden. Nach Recherchen des WDSF wird die 
Therapieform auch mit gefangenen Delfinen aus der grausamen Treibjagd
im japanischen Fischerort Taiji weiterhin im tunesischen Friguiapark 
durchgeführt. Der Oscar-prämierte Film "Die Bucht" hatte das blutige 
Treiben in Japan an die Weltöffentlichkeit gebracht.
   WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: "Dolphin aid förderte nach 
eigenen Angaben im Tierpark Mundomar im spanischen Benidorm ein 
Delfintherapie-Projekt, das nach wie vor von dem vermeintlichen 
Delfintherapeuten Branko Weitzmann angeboten wird, der in einem 
Delfinpark in Tunesien Delfine aus der Delfintreibjagd aus Taiji 
verwendete. Die sensiblen Tiere leiden in Gefangenschaft aufgrund der
katastrophalen Haltungsbedingungen. Eltern behinderter Kinder sollten
eine andere fachlich begleite Therapieform als die Delfintherapie 
wählen, die eben nicht ein zusätzliches Leid von Tieren herbeiführt."
   Die Bild am Sonntag hatte im letzten Jahr über die schrecklichen 
Erfahrungen der Delfine in Gefangenschaft berichtet und von einem 
"miesen Geschäft" in Zusammenhang mit der Delfintherapie gesprochen 
(http://ots.de/htvq8).
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Datum: 16.03.2016 - 09:08 Uhr
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