Krisenzustand, Kontrollen und Chaos - Menschen warten im Matsch auf politische Lösung der Flüchtlingskrise
(ots) - Nachdem die Grenzen von Slowenien, Kroatien, 
Serbien und Mazedonien seit zwei Tagen nur noch durchlässig sind für 
Flüchtlinge mit gültigen Visa und Pässen, verschärft sich die Lage 
für die gestrandeten Menschen. Während Kinder und Familien an 
Grenzübergängen wie im griechischen Idomeni seit Tagen im Matsch in 
Zelten ausharren und auf eine Weiterreise hoffen, hat Ungarn den 
Krisenzustand ausgerufen und lässt Panzer rollen.
   "Ich habe viele Frauen und Kinder an der mazedonisch-serbischen 
Grenze gesehen. Kaum ein Kind, das nicht hustete. Durch den starken 
Regen ist hier überall Matsch und es ist sehr kalt. Lange können die 
Menschen das hier in unbefestigten Unterkünften nicht aushalten", 
sagt die Mitarbeiterin der SOS-Kinderdörfer, Katerina Ilievska.
   SOS-Mitarbeiter verteilen an den Grenzen Winterkleidung, 
Rettungsdecken, Babynahrung und Schokolade für Kinder und Familien. 
Gleichzeitig betreuen sie Familien in der Notunterkunft der 
SOS-Kinderdörfer im mazedonischen Tabanovce.
   Aktuell warten allein an der mazedonisch-serbischen Grenze gut 
1500 Menschen auf die Weiterreise. "Die Polizei rechnet damit, dass 
die Flüchtlinge aus Verzweiflung die Grenzen stürmen", berichtet 
Ilievska.
Pressekontakt:
München, 10.03.2016
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Katharina Ebel
Kommunikation
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: katharina.ebel(at)sos-kd.org
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Datum: 09.03.2016 - 22:30 Uhr
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