Mitteldeutsche Zeitung: zum Asylstreit
(ots) - Schon bei der ursprünglichen Einigung vom November
hatten die Parteichefs den Familiennachzug für bestimmte Flüchtlinge
eingeschränkt, ohne zu wissen, dass der Innenminister gleichzeitig
die Syrer genau jener Gruppe Schutzbedürftigen zuordnete, die aus
einem Bürgerkriegsland kommen. Eine Kommunikationspanne, hieß es.
Nun hat das Familienministerium nicht überprüft, ob die Ausnahmen
für Jugendliche noch im Gesetzestext standen. Man muss schon sehr
tapfer sein, um beim Anruf des nächsten Demoskopen auf die Frage, ob
die Regierung alles im Griff habe, mit einem kräftigen Ja zu
antworten.
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Hartmut Augustin
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Datum: 07.02.2016 - 12:17 Uhr
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