VW Skandal - VW wehrt sich mit Anwälten gegen erste bundesweite Klage eines Autobesitzers am Landgericht Freiburg
(ots) - Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer 
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat bundesweit die erste Klage vor dem 
Landgericht Freiburg für einen Besitzer eines VW Golf GTD 
eingereicht, der von der Softwaremanipulation betroffen ist. Die 
Klage richtet sich gegen die Volkswagen AG. Der Kläger begehrt 
aufgrund der Täuschungen von VW Schadensersatz. Nachdem die Klage 
zwischenzeitlich der Volkswagen AG zugestellt wurde, zeigt sich, dass
die Volkswagen AG weder einsichtig noch entgegenkommend ist. Vielmehr
hat eine Rechtsanwaltskanzlei aus Wolfsburg die Interessenvertretung 
der Volkswagen AG angezeigt und mitgeteilt: "Die Beklagte wird sich 
gegen die Klage verteidigen".
   Die Volkswagen AG zeigt sich nicht einsichtig und möchte eine 
Klage auf Schadensersatz nicht hinnehmen. Ganz im Gegenteil: VW 
kündigt an, sich gegen die Klage zu verteidigen. In den USA und in 
Kanada bietet VW Gutscheine über $ 1.000,00 für die Kunden an. In 
Nordamerika will man offensichtlich die Kunden besänftigen und diesen
entgegenkommen. Ein Sprecher von Volkswagen hatte bereits 
angekündigt, dass es eine solche Gutscheinaktion in Deutschland nicht
geben wird. Offensichtlich legt VW auf Kundenzufriedenheit in 
Deutschland nur sehr wenig wert. Anders kann nicht erklärt werden, 
dass die Kunden von VW nicht über Neuerungen informiert werden. VW 
kommt nicht einmal klagenden Kunden entgegen und bietet diesen einen 
gewissen Betrag als Wiedergutmachung an. Vielmehr bestellt man eine 
Anwaltskanzlei auf Kosten von VW und verteidigt sich gegen Klagen von
Geschädigten.
   Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 
vertritt und berät zwischenzeitlich mehr als 4.000 geschädigte 
Autokäufer und wird nach dieser Verteidigungsanzeige in dem 
Klageverfahren vor dem Landgericht Freiburg massenweise die Ansprüche
gegenüber Händlern und VW geltend machen. Rechtsanwalt Ralph Sauer, 
der die Angelegenheit federführend betreut, teilt dazu mit: "Nachdem 
VW in dem ersten Klageverfahren eine Rechtsanwaltskanzlei bestellt 
und mitgeteilt hat, dass VW sich gegen die Klage verteidigen will, 
hat sich gezeigt, dass ein Entgegenkommen offensichtlich nicht 
gewollt ist. Man lässt den klagenden Kunden einfach im Stich. Wir 
werden deshalb massiv mit zahlreichen Geschädigten gegen VW vorgehen 
und versuchen, VW an den Verhandlungstisch zu zwingen."
   Bis heute ist unklar, ob VW überhaupt in der Lage sein wird, die 
Mängel zu beheben. Erst kürzlich wurde mitgeteilt, dass bei über 
500.000 Fahrzeugen (dies sollen die Fahrzeuge mit 1,6-Liter-Motoren 
sein) technische Veränderungen in nicht unerheblichem Umfang 
notwendig sein werden. Das Vertrauen in VW schwindet immer mehr. 
PKW-Geschädigten ist daher anzuraten, ihre Ansprüche umgehend geltend
zu machen.
   Weitere Informationen: http://www.vw-schaden.de
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Datum: 11.11.2015 - 12:58 Uhr
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