Vor Ort erstellte Energieausweise nicht präziser als online bestellte Ausweise / Energieausweise bleiben wichtige Orientierung / 20 % Rabatt auf alle Ausweise / Was beim Bestellen zu beachten ist
(ots) - Von BILD bis taz: Seit der Eigentümerverband "Haus
& Grund" seinen Energieausweis-Test veröffentlicht und die
Effizienzbewertungen der Ausweise als "großenteils zufällig"
bezeichnet hat, diskutieren die großen Medien über Energieausweise
und deren Aussagekraft. "Energieausweise wecken Erwartungen an die
Genauigkeit und vor allem Vergleichbarkeit, die die unterschiedlichen
aktuell zulässigen Berechnungsverfahren nicht bieten können", sagt
Christian Reher, der beim Ingenieurbüro SEnerCon für die
Energieausweise verantwortlich ist und gemeinsam mit seinen Kollegen
bereits mehr als 50.000 Ausweise ausgestellt hat. "Trotz aller Kritik
sind die Energieausweise mit den 2014 eingeführten Effizienzklassen
eine unverzichtbare Orientierung für die energetische Qualität eines
Gebäudes", so Reher. Was viele nicht wissen: Energieausweise können
bequem und kostengünstig im Internet bestellt werden. Auch die
Qualität leidet nicht darunter. "Der Test von Haus & Grund zeigt,
dass Ausweise, die von Energieberatern bei einer Begehung des
Gebäudes erstellt wurden, im Schnitt nicht präziser und
aussagekräftiger sind, als im Internet bestellte Ausweise", Reher
weiter. Im Rahmen einer Herbstaktion bietet die SEnerCon 20 Prozent
Rabatt auf alle unter www.senercon.de/herbstaktion bestellten
Energieausweise. Weitere wichtige Informationen rund um die
Bestellung von Energieausweisen fassen die folgenden fünf Tipps
zusammen:
1. Wann wird ein Energieausweis gebraucht?
Wenn Eigentümer, Makler oder Hausverwalter ein Wohngebäude
verkaufen oder neuvermieten möchten, müssen sie seit Mai 2014 allen
Interessenten bei der ersten Objektbesichtigung einen gültigen
Energieausweis vorlegen. Bei Vertragsabschlüssen ist er dann in Kopie
auszuhändigen. Ausgenommen sind Baudenkmäler, Gebäude mit bis zu 50
Quadratmeter Nutzfläche und Ferienhäuser. Wird diese Vorschrift nicht
beachtet, können bis zu 15.000 Euro Strafe fällig werden.
2. Welche unterschiedlichen Energieausweise gibt es?
Es gibt zwei Typen: den Verbrauchsausweis und den Bedarfsausweis.
Beide Ausweise und die darin aufgeführten Effizienzklassen sind in
der Praxis nicht direkt miteinander vergleichbar, da ihre Bewertungen
auf verschiedenen Informationen beruhen: Der Verbrauchsausweis
bewertet den tatsächlichen Energieverbrauch der bisherigen Bewohner.
Er ist schnell zu erstellen und daher günstig. Der Bedarfsausweis
hingegen bewertet den theoretischen, aus dem Zustand des Gebäudes
gefolgerten Energiebedarf. Er ermöglicht damit eine nutzerunabhängige
Beurteilung des Gebäudes. Grundsätzlich kann bei Mehrfamilienhäusern
mit mehr als vier Wohneinheiten frei zwischen Verbrauchs- und
Bedarfsausweis gewählt werden. Für kleinere Gebäude, die nicht
mindestens der Wärmeschutzverordnung (WSchV) 1977 entsprechen, sind
Energiebedarfsausweise vorgeschrieben. Analysen der SEnerCon zeigen,
dass Gebäude in Energieverbrauchsausweisen im Mittel rund eine
Effizienzklasse besser bewertet werden als in
Energiebedarfsausweisen. Das liegt insbesondere am sparsameren
Heizverhalten der Bewohner und daran, dass nicht alle Räume
vollständig beheizt werden.
3. Welche Informationen werden für die Bestellung benötigt?
Für einen Energiebedarfsausweis werden grundlegende Informationen
zum energetischen Zustand des Gebäudes gebraucht: Wann wurde es
gebaut, welche Heiztechnik wird genutzt, ist das Gebäude gedämmt? Bei
Verbrauchsausweisen werden die Verbrauchsdaten benötigt, die in den
entsprechenden Heizkostenabrechnungen oder Energierechnungen zu
finden sind. Die Informationen müssen nicht zwingend bei einer
Vor-Ort-Analyse durch einen Energieberater erhoben werden.
Kostengünstig im Internet bestellte Energieausweise erfüllen die
gesetzlichen Anforderungen und sind qualitativ nicht schlechter.
4. Wie viel kostet ein Energieausweis?
Verbrauchsausweise sind einfach zu erstellen und sollten nicht
mehr als 90 Euro kosten. Bedarfsausweise hingegen können, wenn sie im
Rahmen einer Vor-Ort-Begehung durch einen Energieberater ausgestellt
werden, 300 Euro und mehr kosten. Im Rahmen der aktuellen
Rabattaktion reduziert die SEnerCon bis zum 31.12.2015 die Preise für
alle Energieausweise um rund 20 Prozent: Energieverbrauchsausweise
für Wohngebäude kosten damit 39 Euro, die Ausweise für
Nichtwohngebäude 49 Euro und Energiebedarfsausweise 69 Euro.
5. Wo können Energieausweise bestellt werden?
Bei der SEnerCon können Energieausweise auf der Seite
http://www.senercon.de/herbstaktion in Auftrag gegeben werden. Die
Bestellung dauert zwischen 10 und 30 Minuten, die Ausstellung durch
erfahrene Ingenieure dann maximal fünf Werktage. Für die
Rabattaktion, die 20 Prozent Preisnachlass auf alle Energieausweise
bietet, ist der Gutscheincode "HerbstRabatt15" in das Bestellformular
einzugeben.
Über die SEnerCon GmbH
Die SEnerCon GmbH (www.senercon.de) berät seit 1992 erfolgreich
Hauseigentümer und Mieter bei der Senkung des Heizenergie- und
Stromverbrauchs. Für ihre Kunden - Kommunen, Verbände und
Finanzdienstleister - entwickelt die SEnerCon dialogbasierte
Beratungsangebote für Endverbraucher, die den persönlichen
Energiekonsum bilanzieren und zu Handlungsschritten motivieren. Zu
den weiteren Leistungen zählen die Überprüfung und Bewertung der
Anschlussleistung, die Erstellung von Energieausweisen, die
Gebäudeenergieberatung sowie die Energieberatung von Unternehmen und
die Evaluierung von Klimaschutz-Projekten. Die SEnerCon erstellt
zudem Heizgutachten für Mieter und Eigentümer sowie Gutachten über
die sogenannte Energieanalyse aus dem Verbrauch für Eigentümer.
Pressekontakt:
Christian Reher
SEnerCon GmbH
Hochkirchstr. 11
10829 Berlin
Tel.: 030 / 23 62 34 90 - 25
Fax: 030 / 36 99 61 - 10
E-Mail: christian.reher(at)senercon.de
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Datum: 05.11.2015 - 03:50 Uhr
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